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Es soll bestätigt werden, dass die oben aufgelistete Stammfunktion, zur ebenfalls gegebenen Funktion f (t) gehört.

Bei meinem Weg bleibt jedoch "-52e^-0,3t" übrig, sodass es nicht mit der vorgegebenen Funktion f(t) übereinstimmt.Bild Mathematik

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Hast du F(t) schon hier eingegeben: https://www.wolframalpha.com/

?

Kann ja sein, dass die vorgegebene Lösung nicht stimmt.

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Du hast einen Fehler bei der Ableitung gemacht. Den eingekreist Ausdruck gibt es nicht. Dadurch das der Ausdruck davor beim ableiten zu null wird, fällt auch das in dem KringelBild Mathematik weg.

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Danke !  Das habe ich glatt übersehen! :D

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(2000/27) '  = 0

und 0* e^{-0.3t} = 0 nicht e^{-0.3t}

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ein Fehler ist in der 5.Zeile
2000/27 * e^{-0.3*t}

0 * e^{-0.3*t} + 2000/27 * e^-0.3*t)*(-0.3)
2000/27 * e^-0.3*t)*(-0.3)
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Du hast \( p(t) := \frac{2000}{27}\cdot e^{-0,3t} \) mit der Produktregel abgeleitet.

Produktregel lautet \( p(t) = u(t)\cdot v(t) \implies p'(t) = u'(t)\cdot v(t) + u(t)\cdot v'(t)\).

In obigem Funktionsterm ist \( u(t) = \frac{2000}{27} \) und \( v(t) = e^{-0,3t} \). Dann ist \( u'(t) = 0 \) und \( v'(t) = e^{-0,3t}\cdot (-0,3) \).

Einsetzen in die Produktregel liefert \( p'(t) = 0\cdot e^{-0,3t} + \frac{2000}{27}\cdot e^{-0,3t}\cdot (-0,3) = \frac{2000}{27}e^{-0,3t}\cdot (-0,3) \).

Tipp: Du darfst \( p(t) = \frac{2000}{27}\cdot e^{-0,3t} \) mit der Faktorregel ableiten, weil \( u(t) \) eine konstante Funktion ist. Dann kommst du ohne Umwege zu \( p'(t) = \frac{2000}{27}e^{-0,3t}\cdot (-0,3) \). Das geht schneller und du hast weniger Möglichkeiten, Fehler zu machen.

Noch'n Tipp: Produktregel ist ein Biest. Versuche, sie zu vermeiden. Das geht natürlich nicht immer, du kannst aber die Verwendung auf das notwendige Maß reduzieren.

Es ist \( F(t) = c\cdot u(t) \cdot v(t) \) mit \( c=-52 \), \( u(t) = \frac{10}{3}t^2 + \frac{200}{9}t + \frac{2000}{27}\) und \( v(t) = e^{-0,3t} \). Deshalb ist \( F'(t) = c\cdot\left(u'(t)\cdot v(t) + u(t)\cdot v'(t)\right) \). Du brauchst also nur ein einziges mal die Produktregel anwenden.

Dadurch dass du \( F(t) \) zuerst ausmultipliziert hast, musstest du die Produktregel drei mal anwenden und hast am Ende sowieso wieder ausgeklammert.

Zur Notation: An deiner Rechnung sieht man, dass du verstanden hast, was du machen musst. Die Notation ist aber nicht korrekt.

Es sind zwei Funktionen \( F(t) \) und \( f(t) \) gegeben und du sollst zeigen, dass \( F(t) \) eine Stammfunktion von \( f(t) \) ist. Dann kannst du nicht einfach hingehen und sagen $$ \begin{aligned} f(t) & =\text{hier deine Rechnung}\\ & =\text{hier noch mehr Rechnung}\\ & \vdots \\&= \text{hier die Ableitung von } F(t)\end{aligned}$$ weil du ja gar nicht weißt, ob \( f(t) \) tatsächlich den Funktionsterm hat, den du rechts vom Gleichheitszeichen angegeben hast. Gehe stattdessen von Bekanntem aus, und forme so um, dass das entsteht, was du zeigen willst, nämlich \( F'(t) = f(t) \). Aufgeschrieben wird das demnach $$ \begin{aligned} F'(t) & =\text{hier deine Rechnung}\\ & =\text{hier noch mehr Rechnung}\\ & \vdots \\&= f(t)\end{aligned}$$

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Danke für die ausführliche Antwort! Hat mir sehr weitergeholfen !! :)

Hallo Oswald,

Noch'n Tipp: Produktregel ist ein Biest. Versuche, sie zu vermeiden. Das
geht natürlich nicht immer, du kannst aber die Verwendung auf das
notwendige Maß reduzieren.

Warum ist die Produktregel ein Biest ? Ich finde sie gehört eher zu den
einfachen Regeln.

Diese Ableitungsregeln ( in der Reihenfolge ihrer Schwierigkeit )
sollte  / muß man können
Konstantenregel
Potenzregel
Produktregel
Quotientenregel

Manchmal  ist es sogar einfacher die Quotientenregel zu umgehen,
den Bruch in ein Produkt umzuwandeln und dann abzuleiten.

mfg Georg

Die Produktregel ist ein Biest, weil der resultierende Term verhältnismäßig lang ist. Lange Terme bedeuten viele Fehlerquellen.

> Manchmal  ist es sogar einfacher die Quotientenregel zu umgehen ...

Quotientenregel ist umso mehr ein Biest. Das, gepaart mit der Tatsache dass

> ... den Bruch in ein Produkt umzuwandeln und dann abzuleiten

man auch so Quotienten ableiten kann, ist wohl der Grund warum die Quotientenregel in NRW nicht zum Grundkurs gehört.

Hallo Oswald,

die von mir angeführten Regeln gehören doch zum 1x1 eines
gestandenen Mathematikers.

mfg Georg

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