Wenn ich eine Funktion y(x) habe dann bilde ich auch meist die Umkehrung das ich am Ende x(y) dort stehen habe.
Die eigentliche Umkehrfunktion benennt man aber wieder mit y(x). Da dann aber nur die Unbekannten ausgetauscht werden lasse ich das hier im Forum auch meist weg. Dazu sollte jeder Schüler auch selber in der Lage sein.
Das dient auch meiner Meinung, dass der Fragesteller noch etwas mitdenken muss und nicht einfach nur die Lösung abschreibt. Denn abschreibfertige Lösungen wollen wir hier eigentlich nicht produzieren die der Fragesteller ohne Nachzudenken abschreiben kann.
Aus dem Grund lasse ich z.B. auch die Äquivalenzstriche weg. Da kann der Fragesteller dann selber überlegen wie umgeformt wurde.
y = LN(2 + x) - LN(2·x)
Logarithmengesetze nachschlagen, wenn das nicht klar ist
y = LN((2 + x)/(2·x))
e^y = (2 + x)/(2·x)
e^y = 2/(2·x) + x/(2·x)
e^y = 1/x + 0.5
1/x = e^y - 0.5
x = 1/(e^y - 0.5)
x = 2/(2·e^y - 1)
Wie gesagt ist das nur die Umkehrung und nicht die Umkehrfunktion. Um daraus die Umkehrfunktion zu machen sollte der Fragesteller selbst noch etwas Hand anlegen. Aber da der letzte Schritt trivial ist bin ich der Meinung das man den auch hier weglassen kann. Schon in der 8 Klasse lernt man das Funktionen immer mit y = oder mit f(x) = beginn. Wobei für f meist auch ein anderer Funktionsbuchstabe genommen werden kann. Weiterhin kann eigentlich auch die Funktionsvariable umbenannt werden. So lautet die Funktion einer Bewegungsgleichung in der Physik z.B. s(t) =
Wenn man also sowohl abhängige als auch unabhängige Variablen selbst benennen darf, könnte man eigentlich auch x(y) = schreiben. Auch, wenn das in diesem Zusammenhang unüblich ist.