Wenn man einen TR mit Wertetabelle hat, dann empfehle ich meist sich grob einen Eindruck von der Funktion zu verschaffen. Bei Kostenfunktionen bedeutet das eine Wertetabelle von 0 bis 20 in der Schrittweite 1 oder eine Wertetabelle im Bereich von 0 bis 200 mit der Schrittweite 10 erstellen.
Bei Zahlen von 4725000 würde ich ausdrücklich keine Faktorzerlegung empfehlen man sieht ja schon an den 3 Nullen 3 mal die 2 und drei mal die 5 als Primfaktor. Das dauert viel zu lange und mit einer Wertetabelle ist man meist sofort im richtigen Bereich. Bei bedarf kann man auch nochmals mit der Schrittweite 1 nachprüfen ob eventuell eine ganzzahlige Nullstelle vorhanden ist.
Das ist auch günstig um einen Ansatz für ein eventuell nötiges Newtonverfahren zu haben.
[0, -9450;
10, -8112;
20, -6750;
30, -5376;
40, -4002;
50, -2640;
60, -1302;
70, 0;
80, 1254;
90, 2448;
100, 3570;
110, 4608;
120, 5550;
130, 6384;
140, 7098;
150, 7680;
160, 8118;
170, 8400;
180, 8514;
190, 8448;
200, 8190]
Man findet direkt die erste Nullstelle und eine Extremstelle im Bereich von 170 bis 190.
Und wenn der Taschenrechner zufällig sogar eine Lösungsformel für Gleichungen dritten Grades haben sollte, kann diese Natürlich auch benutzt werden um das suchen von Nullstellen etwas zu vereinfachen.
Man sollte dann aber ganzzahlige Nullstellen nehmen, die man auch auf anderen Wegen hätte finden können.
Aber sich eine Wertetabelle zu machen hilft meist schon sehr gut um sich eh einen Überblick über die Funktion zu verschaffen. Daher empfehle ich eigentlich immer sich kurz eine Wertetabelle zu machen.