wenn ich zum Beispiel zu einer 2π-periodischen Funktion f die Fourierreihe FR(x) berechne und f stetig auf R ist, gilt ja: FR(x) konvergiert gleichmäßig gegen f.
Bisschen mehr als stetig muss die Funktion schon sein, damit ihre Fourierreihe gleichmaessig konvergiert.
Die Definition für gleichm. Konv. kann ich soweit auch anwenden mit Weierstraß, etc.... aber was gleichmäßige Konvergenz bedeutet, kann ich mir schwer vorstellen.
Hier ist ein Bild dazu: http://www.mathcs.org/analysis/reals/funseq/graphics/uconvdef.jpg
Du malst einen ε-Schlauch um den Graphen der Grenzfunktion f. Dann liegen für alle grossen n die Graphen der fn komplett in diesem ε-Schlauch.
Wie interpretiere ich also zum Beispiel die Aussage. Die Fourierreihe konvergiert gleichmäßig gegen f?
Dass es reicht, eine genuegend grosse feste Anzahl von Reihengliedern mitzunehmen, um den Abbruchfehler fuer alle x unter eine vorgegebene Schranke zu druecken.
Hier ist eine Bildchen, wo das nicht der Fall ist: http://math.feld.cvut.cz/mt/txte/3/gifa3/pc3ea3fz.gif