Hallo Probe,
das ist eigentlich ganz einfach  (ohne Mittelwertsatz :-))
f(x) = 3·x2 - 15·x + 18
f '(x) = 6·x - 15
Die Steigung der Teilgeraden  g  ist  m = -1,5
f '(ξ) = -1,5   ⇔   6·ξ - 15 = - 1,5   | + 15
                    ⇔   6·ξ = 13,5    | : 6
                    ⇔   ξ  = 2,25  ∈  ] 2 ; 2,5 [  
Ich habe allerdings keine Ahnung, was "... Steigung von g  (wie oben bestimmt) ..."  bedeuten soll. Es sei denn, damit ist gemeint, dass man diese Steigung einfach in der Funktionsgleichung von g ablesen kann.
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Natürlich ist f stetig auf [2 ; 2,5]  und in ]2 ; 2,5[ differenzierbar und damit gibt es - gemäß deiner Rechnung - nach dem Mittelwertsatz  ξ  ∈ [2 ; 2,5]  mit f '(ξ) = -1,5 = Steigung von g. 
Aber wenn man ξ sowieso (durch Äquivalenzumformungen) ausrechnet, warum soll man dann zuerst mit dem MWS beweisen, dass es existiert? 
Gruß Wolfgang