Vom Duplikat:
Titel: Stetigkeit von Abbildngen mit der diskreten Metrik
Stichworte: stetigkeit,diskrete,metrik
ich habe eine Frage zur Stetigkeit von Abbildungen in der diskreten Metrik.
Auf folgende Arten habe ich versucht die Stetigkeit zu zeigen:
i) Beweis durch Urbilder offener Mengen
ii) Beweis durch Epsilon-Delta Kriterium
iii) Beweis durch Folgenkriterium für Stetigkeit
Die erste Möglichkeit habe ich hinbekommen.
Bei der zweiten Variante habe ich Probleme damit, wie ich das genau erkläre.
Gegeben habe ich die Definition der Stetigkeit, welche wie folgt lautet:
Zu jedem Epsilon größer Null existiert ein Delta größer Null mit d2(f(y),f(x)) kleiner Epsilon mit d1(y,x) kleiner Delta.
Was ich bis jetzt herausgefunden habe, ist dass ich das Delta als 1 wählen muss.
Was ich erhalte sind die beiden Fälle:
Delta = 1 und x=y, dann ist d2(f(y),f(x)) =0, also kleiner Epsilon
Delta = 1 und x ungleich y, dann ist d2(f(y),f(x)= 1
Stimmt dies soweit? In wie weit muss ich hier noch weiter vorgehen?
Die dritte Variante mit dem Folgenkriterium versteh ich leider überhaupt nicht.
Nach Def. gilt für die Stetigkeit nach dem Folgenkriterium ja:
Für jede Folge (xn)n mit (xn)n -> x gilt f(xn) -> f(x)
Wie würde der Beweis für die Stetigkeit denn hiermit aussehen?
Über Tipps wäre ich froh und bedanke mich im Vorfeld!