Ich will mich jetzt nicht tot rechnen. Aber doch ein paar Hinweise, welchen Weg du beschreiten musst.
Ich setze
T := A + B ( 1 )
so dass deine Gleichung lautet
X T = C | ° T ^ - 1 ( 2a )
Anmerkung: " Kringel links " bedeutet Matmul von Rechts .
X = C T ^ - 1 ( 2b )
Damit ist unser Problem auf die Frage zurück geführt: Wie bestzimmen wir die Inverse einer 2 X 2 Matrix?
Hattet ihr schon Eigenwerte; die Säkulardeterminante ( SD ) , das Eigenwertpolynom? In den Büchern ist das immer so Mefa kompliziert erklärt. Wir machen den Ansatz
p_T ( x ) = x ² - p x + q = 0 ( 3a )
Und was ist p und q? Vieta das geschmähte Stiefkind
p = E1 + E2 = Sp ( T ) ( 3b )
q = E1 E2 = det ( T ) ( 3c )
p_T ( x ) = x ² - x Sp ( T ) + det ( T ) = 0 ( 3d )
Die wesentliche Idea; jede Matrix löst ihre eigene SD . Für diagonalisierbare ( ===> halbeinfache ) Matrizen siehst du das ja trivial ein; aber es gilt eben allgemein:
p_T ( T ) = T ² - T Sp ( T ) + det ( T ) ° 1| = 0 | ° T ^ - 1 ( 4a )
T - Sp ( T ) ° 1| + det ( T ) ° T ^ - 1 = 0 ( 4b )
( 4b ) tust du umstellen nach T ^ - 1 - das ist alles . Wie du siehst, geht das genau dann schief, wenn die Determinante verschwindet . ( Genau genommen kannst du in diesem singulären Fall sogar beweisen, dass ( 4b ) falscb sein muss ; sonst müsste T ja die Einheitsmatrix sein. )
Sollte sich T wider Erwarten doch als singulär heraus stellen, rate ich dir , dasjenige LGS aufzustellen aus den vier unbekannten Matrixelementen von X , das sich aus ( 2a ) ergibt .