Ich finde die folgende Darstellung vollkommen ausreichend:
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zz. \( \forall n \in \mathbb{N} : 7 | \left( 2^{3n} + 13 \right) \)
Bew. mit vollständiger Induktion:
Induktionsanfang:
Die Aussage gilt für \( n=0 \), denn \( 2^{3\cdot 0} + 13 = 14 \) und \( 7 | 14 \).
Induktionsschritt ("\( n \rightsquigarrow n+1 \)"):
(IV) Die Aussage gelte für ein \( n \in \mathbb{N} \), d.h. \( 7 | 2^{3n} + 13 \).
(IB) Die Aussage gilt dann auch für \(n+1\), d.h. \( 7 | 2^{3(n+1)} + 13 \), denn:
$$ 2^{3(n+1)} + 13 = 2^{3n + 3} + 13 = 8 \cdot 2^{3n} + 13 = \left( 7 \cdot 2^{3n} \right) + \left(2^{3n} + 13\right) $$
Offenbar gilt \( 7 | 7\cdot 2^{3n} \), außerdem nach (IV) auch \( 7 | 2^{3n} + 13 \).
Somit \( 7 | 2^{3(n+1)} + 13 \). \( \Box \)
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Beweise beendet man mit einem Kasten. Das QED wird nur noch gelegentlich bei sehr langen Beweisen verwendet.
\(n=n+1\) ergibt aber keinen Sinn, denn diese Gleichung ist in \( \mathbb{N} \) nie erfüllt. Auch bei "Es soll für \( n \to n+1 \) gelten" ist nicht klar, was du sagen will. Es soll ja nichts gelten, du möchtest ja viel eher zeigen, dass es gilt.