Sei k ein Eigenwert von f, dann gibt es ein v≠0 mit f(v)=k*v, also
f(f(f(v))) = k^3*v und wenn f ◦ f ◦ f = idV ist, dann muss
k^3 = 1 sein.
In F11 geht das aber nur für k=1 wie die Betrachtung aller Möglichkeiten
0^3=0 , 1^3 = 1 2^3=8 3^3=5 4^3=9 etc zeigt.
Also kann nur 1 ein Eigenwert sein.
ii) Wenn f diagonalisierbar ist, gibt es eine
Basis aus lauter Eigenvektoren, etwa v1,v2,v3.
Da jeder Vektor v aus V eine Linearkomb. der
Basisvektoren ist etwa v=av1+bv2+cv3 gilt
f(v) = f(av1+bv2+cv3 ) wegen der Linearität also
=af(v1)+b*f(v2)+cf(v3) und weil es alles Eigenvektoren
zum Eigenwert 1 sind
=a*1*v1+b*1*v2+c*1*v3
= av1+bv2+cv3 = v
also f(v)=v für alle v aus V ==> f = idV