Stell dir ein regelmässiges k-Eck vor mit dem Zentrum im Koordinatenursprung.
Nun bildet die Menge aller Drehungen um (m*360°)/k ( m Element Z) und die Abbildungsverknüpfung die Gruppe der Drehungen, die das k-Eck in sich selbst überführen. Diese Gruppe nennt man zyklisch.
g: Drehung um 1*360°/k ist ein Beispiel für ein erzeugendes Element dieser Gruppe
(⇔∀x∈G, x=gn, für n∈ℤ)
heisst jetzt, dass jede Drehung xm um (m*360°)/k geschrieben werden kann als gn mit n Element Z.
Konkret kann man hier sagen, dass xm = gm gilt.
Selbstverständlich ist das nicht das einzige erzeugende Element von G. Die andern sind aber je nach k verschieden.
Zudem sind gewisse Drehungen gleich, wenn m Element Z zugelassen wird. Man kann hier modulo k rechnen.
<g> ist die von G erzeugte Gruppe. Da wird nur die Schreibweise angegeben.