Die geometrische Vielfachheit ist die Dimension des Eigenraums.
Du muss also die Dimension des Lösungsraumes von
(M - 2*E)*x = 0 bestimmen. Das gibt die Matrix
-5 0 0
2a b-2 a
10 0 0
1. Zeile mal 2 zur 3. addiert gibt
-5 0 0
2a b-2 a
0 0 0
Du hast also jedenfalls x1=0 und
(b-2) * x2 + a*x3 = 0
1. Fall b=2 und a≠0 gibt
x2 beliebig und x3=0
Also sehen alle Lösungen dann so aus:
( 0;t;0) mit t∈ℝ , also dim(L)=1 somit
geometrische Vielfachheit 1.
2. Fall b=2 und a=0 gibt
x2 beliebig und x3 beliebig
Also sehen alle Lösungen dann so aus: ( 0;t;s) mit t,s∈ℝ ,
also dim(L)=2 somit geometrische Vielfachheit 2.
3. Fall b≠2 gibt
x2 = -a*x3 / (b-3) und x3 beliebig
Also sehen alle Lösungen dann so aus: ( 0; -as/(b-2) ;s) mit s∈ℝ ,
also dim(L)=1 somit geometrische Vielfachheit 1.