Stell mal deine Matrix anders auf
Nach Gaussverfahren bekomme ich
\( → \begin{pmatrix} 1 & 2 \\ 0 & 1 \\ 0 & 0 \end{pmatrix} .\)
Hier kriege ich eine Zeilenstufenform. :) und schliesse, für mich eindeutig, weil ich es so beigebracht bekam, daraus dass alle Vektoren (die jetzt neu in den Reihen stehen statt wie vorher in Spalten) zueinander linear unabhängig sind.
Also erste Reihe korrespondiert zu v_1, zweite Reihe zu v_2, dritte Reihe zu v_3.
2 Linear unabhängige Vektoren spannen den R2 auf.
Das verstehe ich, denn eine Ebene hat zwei "Achsen", oder, das ist der Grund?
3 Vektoren im R2 können nicht linear unabhängig sein.
Weil ein dritter Vektor, bei bereits zwei bestehenden Vektoren in der Ebene immer keine zusätzliche dimension erzeugt, oder? Und daraus muss folgen, dass ein Dritter Vektor durch bereits zwei vorhandenen Vektoren linearkombiniert werden kann.
Fragen:
(1) Stimmen meine Kommentare?
(2) Soll ich bei Aufgaben, bei denen eine Menge an Vektoren gegeben ist und sagen wir das minimale Erzeugendensystem gesucht ist, immer Zuerst die Matrix transponieren und dann erst per Gauss die linearabhängigen eliminieren ? ODer wieso meinst du, dass es mehr sinn macht?