Dimension einer Lsg-Menge eines inhomogenen Gleichungssystems Ax=0.
Satz:$$\begin{array}{l}{\text { Die Lösungsmenge eines homogenen linearen Gleichungs- }} \\ {\text { systems } A x=0 \text { mit einer Matrix } A \in \mathbb{K}^{m \times n} \text { ist ein }} \\ {\text { Untervektorraum des } \mathbb{K}^{n} . \text { Die Dimension dieses Untervek- }} \\ {\text { torraums ist die Anzahl der frei wahlbaren Variablen, also }} \\ {\text { gleich } n-\operatorname{rg} A}\end{array}$$
In meinen Worten:
Ich habe Ein Gleichungssystem. mit \(n\) Unbekannten.
Das heisst, um dieses zu lösen, wende ich zum Beispiel das Gaussverfahren an und erhalte so den Lösungsvektor \(x = (x_{1},...,x_{n}).\)
Jetzt soll nach obigem Satz dieser Lösungsvektor, der auch in der Mengenschreibweise beschrieben werden kann,
ein Unterraum des \(\mathbb{K}^n\) sein. Frage (1): Wieso ist das ein Unterraum ?
Die Dimension dieses betreffenden Unterraums ist dann definiert als die Anzahl der freien Variabeln.
Also als $$n - rg(A)$$. Diese \(n-rg(A)\) machen Sinn, weil \(n\) ist die Dimension des Vektorraums \(V\), also Anzahl Elemente in einer Basis \(B\) von \(V\). Der Rang der Matrix \(A\) ist die Anzahl Pivots und deren Differenz sind dann die Anzahl freien Variablen.
Weitere Probleme:
(2) Ist das homogene Gleichungssystem nicht der Kern, zB. einer linearen Abbiildung von V nach W ?
(3) Kann mir jemand ein Beispiel machen zu obigem Satz ?