Aloha :)
Anstatt x→x0 laufen zu lassen, ist es oft einfacher, x=x0+h zu setzen und dann h→0 laufen zu lassen. Im Ergebnis läuft dann x=x0+h auch gegen x0, man kann aber viel einfacher rechnen:
f′(x0)=x→x0limx−x0f(x)−f(x0)=h→0lim(x0+h)−x0f(x0+h)−f(x0)=h→0limhf(x0+h)−f(x0)Anstelle von x0 kann man bei der h-Methode einfach auch x schreiben, weil man ja nicht mehr zwischen x und x0 unterscheiden muss. Für deine Aufgaben bedeutet dies:
f′(x)=h→0limh[(x+h)3−2(x+h)2+1]−[x3−2x2+1]f′(x)=h→0limh(x3+3x2h+3xh2+h3)−2(x2+2xh+h2)+1−x3+2x2−1f′(x)=h→0limh3x2h+3xh2+h3−4xh−2h2f′(x)=h→0lim(3x2+3xh+h2−4x−2h)=3x2−4x
Bei der nächsten Aufgabe kannst du ausnutzen, dass: x−1x=x−1x−1+1=1+x−11
f′(x)=h→0limh1+x+h−11−(1+x−11)=h→0limhx+h−11−x−11f′(x)=h→0limh(x+h−1)(x−1)x−1−(x+h−1)(x−1))x+h−1=h→0limh(x+h−1)(x−1)(x−1)−(x+h−1)f′(x)=h→0limh(x+h−1)(x−1)−h=h→0lim(x+h−1)(x−1)−1=−(x−1)21