Für eine Kongruenz \( R \) iber \( M \) definieren wir folgende Verknüpfung \( \otimes \) auf \( M / R: \)
$$ [s]_{R} \otimes[t]_{R}=[s \odot t]_{R} $$
b) Zeigen Sie: Diese Verknüpfung ist wohldefiniert (d. h. das Ergebnis hängt nicht von den Repräsentanten \( s \) und \( t \) sondern nur von den Klassen \( [s]_{R} \) und \( [t]_{R} \) ab).
c) Zeigen Sie: \( M / R \) bildet mit obiger Verknüpfung ein Monoid.
Problem/Ansatz:
Wie sollte man in diesem Fall zeigen, dass die Verknüpfung wohldefiniert ist? Man muss ja annehmen dass es für alle Elemente aus der Menge M gilt, aber mir fehlt ein richtiger Ansatz.
Hier nochmal die Erläuterung zu Kongruenzen:
Eine solche Relation \( R \) heigt Kongruenz, wenn \( R \) eine Äquivalenzrelation (also reflexiv transitiv und symmetrisch) ist und außerdem \( s R s^{\prime} \) und \( t R t^{\prime} \) für alle \( s, s^{\prime}, t, t^{\prime} \in M \) impliziert, dass \( (s \odot t) R\left(s^{\prime} \odot t^{\prime}\right) \) gilt.