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Gegeben ist die Relation R = {(x,y) ∈ Z\{0} l x*y > 0}

Zu beweisen/widerlegen ist, ob es sich um eine Äquivalenzrelation handelt (also prüfe auf Reflexivität, Symmetrie und Transitivität).

Mein Ansatz in unschön aufgeschrieben:

Reflexiv, da für x∈R x*x = x^2 und damit für alle x > 0 offensichtlich gilt, da die 0 ja ausgeschlossen ist.

Symmetrisch, da offensichtlich für alle x*y > 0 aufgrund des Kommutativgesetzes auch y*x > 0 gilt (hier meine erste Frage, ob dass für einen "Beweis" schon ausreicht?).


Bei Transitiv tue ich mich schwere und wäre für Ansätze dankbar. Meine Idee war, dass bewiesen werden muss, ob:

x*y > 0, y*z > 0 dann auch x*z > 0. Da x,y,z ja immer beide positiv oder beide negativ sein müssen und die 0 ausgeschlossen ist, ist die Relation aus transitiv. Aber hier bin ich mir relativ sicher, dass es als Nachweis nicht ausreichend sein wird und weiß nicht, wie man das anders machen könnte.

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x*y > 0, y*z > 0 dann auch x*z > 0

Genau das musst du für die Transitivität zeigen.

Da x,y,z ja immer beide positiv oder beide negativ sein müssen

Ich finde es unfair, bei drei Zahlen von beide zu reden. Eine von den dreien fühlt sich bestimmt ausgeschlossen und das ist nicht schön.

x und y haben das gleiche Vorzeichen. y und z haben das gleiche Vorzeichen. Also haben x und z das gleiche Vorzeichen. Deshalb ist x·z > 0.

Deine Beweise für Reflexivität und Symmetrie sind in Ordnung. An der Formulierung solltest du noch arbeiten.

Avatar von 107 k 🚀

Perfekt, vielen Dank für die schnelle, hilfreiche und ausführliche Antwort.

Und versprochen, ab nun an keine Diskriminierung von Variablen mehr!

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