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Aufgabe:

Wie im Titel: Zeigen sie, dass die Polynome vom Grad <=2 einen Vektorraum bilden


Problem/Ansatz:

Ich studiere seit nicht all zu langer Zeit nun Informatik und davon ist leider die höhere Mathematik auch ein Teil. Ich habe einige Übungsaufgaben durchgerechnet als ich nun auf die Besagte Aufgabe gestoßen bin. Nun ich habe noch meine Probleme mit Vektorräumen, aber werden diese nicht definiert, in dem man 2 Vektoren und 2 Variablen hat und mit deren Eigenschaften zu einander eben diesen definiert? Ich verstehe leider nicht wie ich einen Vektorraum aus Polynomen vom Grad 2 bzw. größer 2 bilden kann.

Vielen Dank schonmal für die Antworten.

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Beste Antwort

Hallo

 warum liest du nicht die Axiome nach, die für einen VR gelten,

V1: u⊕(w)=(u⊕v)⊕w Assotiativgesetz
V2: Existenz eines neutralen Elements 0∈V v⊕0=0
V3: Existenz eines zu v∈V inversen Elements −v∈V
mit v⊕(−v)=(−v)⊕v=0
V4: v⊕u=u⊕v (Kommutativgesetz)
Skalarmultiplikation:
S1: α⊙(u⊕v)=(α⊙u)⊕(α⊙v) (Distributivgesetz)
S2: (α+β)⊙v=(α⊙v)⊕(β⊙v)
S3: (α⋅β)⊙v=α⊙(β⊙v)
S4: Neutralität des Einselements 1∈K
 also 1⊙v=v

die zeigst du nacheinander für p(x)=ax^2+bx+c, mit a,b,c in R

das ist  sehr einfach! für das Nullelement etwa a=b=c=0

genauso leicht sind die anderen V1 bis V4, die Skalarmultiplikation ist eh klar.

Gruß lul 


Avatar von 108 k 🚀

Vielen Dank erstmal für die Antwort,

Mein Problem ist eher, dass ich komplett verloren in dem Thema bin.

Also wie schreibe ich zum Bespiel den Vektorraum auf und wie genau bringe ich

p(x)=ax2+bx+c in diese Form, dass ich aufschreiben kann: V={(Ich weiß nicht was hier rein soll)/a,b,c in R oder sowas}.

und dann setze ich einfach Beispielwerte zum Prüfen der Axiome ein oder was?

Und wie schreibe ich \( \begin{pmatrix} ax2\\bx\\c \end{pmatrix} \) richtig in einen Vektor ?

WIe gesagt ich tue mich einfach schwer die sachen überhaupt erstmal aufzustellen ich denke die Axiome prüfen ist ja dann relativ einfach mit Beispielwerten, richtig?

Mein Problem ist eher, dass ich komplett verloren in dem Thema bin.

vielleicht hilft Dir das weiter.

Vielen Dank ja das ist super!

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Aloha :)

Ein Vektor, wie du ihn aus dem Unterricht kennst, enthält Komponenten. Die erste Komponente gibt an, wie weit man, ausgehend vom Startpunkt, parallel zur \(x\)-Achse gehen muss, die zweite Komponente gibt an, wie weit man parallel zur \(y\)-Achse gehen muss und die dritte Komponente gibt an, wie weit man parallel zur \(z\)-Achse gehen muss, um zum Ziel des Vektors zu kommen.$$\vec x=\left(\begin{array}{c}a\\b\\c\end{array}\right)=a\cdot \vec e_x+b\cdot\vec e_y+c\cdot\vec e_z$$Die Komponenten \(a,b,c\) des Vektors alleine sind bedeutungslos ohne die Angabe eines Bezugssystems (hier die Koordinatenachsen). Dieses Bezugssystem heißt Basis. Jede Komponente des Vektors bezieht sich auf ein Basis-Element. Deswegen ist es wichtig, dass eine Basis eine geordnete Reihenfolge hat.

Mit der Basis \(B:=(x^2,x,1)\) kannst du denselben Mechanismus auf Polynome vom Grad \(\le2\) anwenden$$p(x)=a\cdot x^2+b\cdot x+c\cdot 1=\left(\begin{array}{c}a\\b\\c\end{array}\right)_{\!B}$$Beachte, dass ich neben den Vektor ein \(B\) als Index geschrieben habe. Damit zeige ich, dass sich die Komponenten des Vektors hier nicht auf die Koordinatenachsen eines euklidischen Koordinatensystems als Standardbasis beziehen, sondern auf die Basis \(B\) von oben.

In der Aufgabe sollst du zeigen, dass diese Vektoren zur Basis \(B\) über dem Körper der reellen Zahlen einen Vektorraum bilen, dass du damit also genauso rechnen kannst, wie mit den dir bekannten geometrischen Vektoren.

Zum besseren Verständnis prüfen die Axiome gemeinsam durch. Dazu betrachten wir die Polynome:$$p(x)=a_p\,x^2+b_p\,x+c_p$$$$q(x)=a_q\,x^2+b_q\,x+c_q$$$$r(x)=a_r\,x^2+b_r\,x+c_r$$

1) Abgeschlossenheit bzgl. Addition

Wir zeigen, dass die Summe von 2 Polynomen vom Grad 2 wieder ein Polynom vom Grad 2 ist:$$p(x)+q(x)=a_p\,x^2+b_p\,x+c_p\;+\;a_q\,x^2+b_q\,x+c_q$$$$\phantom{p(x)+q(x)}=(a_p+a_q)\,x^2+(b_p+b_q)\,x+(c_p+c_q)$$$$\phantom{p(x)+q(x)}=(p+q)(x)\quad\checkmark$$Dasselbe können wir mit 2 Vektoren zur Polynom-Basis \(B\) kürzer schreibent:$$\left(\begin{array}{c}a_p\\b_p\\c_p\end{array}\right)_{\!B}+\left(\begin{array}{c}a_q\\b_q\\c_q\end{array}\right)_{\!B}=\left(\begin{array}{c}a_p+a_q\\b_p+b_q\\c_p+c_q\end{array}\right)_{\!B}$$Mit dieser Vektorschreibweise sind die übrigen Bedingungen schnell geprüft.

2) Assoziativgesetz:$$\left[\left(\begin{array}{c}a_p\\b_p\\c_p\end{array}\right)_{\!B}+\left(\begin{array}{c}a_q\\b_q\\c_q\end{array}\right)_{\!B}\right]+\left(\begin{array}{c}a_r\\b_r\\c_r\end{array}\right)_{\!B}=\left(\begin{array}{c}a_p+a_q\\b_p+b_q\\c_p+c_q\end{array}\right)_{\!B}+\left(\begin{array}{c}a_r\\b_r\\c_r\end{array}\right)_{\!B}=\left(\begin{array}{c}a_p+a_q+a_r\\b_p+b_q+b_r\\c_p+c_q+c_r\end{array}\right)_{\!B}$$$$=\left(\begin{array}{c}a_p\\b_p\\c_p\end{array}\right)_{\!B}+\left(\begin{array}{c}a_q+a_r\\b_q+b_r\\c_q+c_r\end{array}\right)_{\!B}=\left(\begin{array}{c}a_p\\b_p\\c_p\end{array}\right)_{\!B}+\left[\left(\begin{array}{c}a_q\\b_q\\c_q\end{array}\right)_{\!B}+\left(\begin{array}{c}a_r\\b_r\\c_r\end{array}\right)_{\!B}\right]$$

3) Existenz eines neutralen Elements:$$\left(\begin{array}{c}a_p\\b_p\\c_p\end{array}\right)_{\!B}+\left(\begin{array}{c}0\\0\\0\end{array}\right)_{\!B}=\left(\begin{array}{c}a_p+0\\b_p+0\\c_p+0\end{array}\right)_{\!B}=\left(\begin{array}{c}a_p\\b_p\\c_p\end{array}\right)_{\!B}$$$$\left(\begin{array}{c}0\\0\\0\end{array}\right)_{\!B}+\left(\begin{array}{c}a_p\\b_p\\c_p\end{array}\right)_{\!B}=\left(\begin{array}{c}0+a_p\\0+b_p\\0+c_p\end{array}\right)_{\!B}=\left(\begin{array}{c}a_p\\b_p\\c_p\end{array}\right)_{\!B}$$

4) Existenz eines inversen Elements:$$\left(\begin{array}{c}a_p\\b_p\\c_p\end{array}\right)_{\!B}+\left(\begin{array}{c}-a_p\\-b_p\\-c_p\end{array}\right)_{\!B}=\left(\begin{array}{c}a_p+(-a_p)\\b_p+(-b_p)\\c_p+(-c_p)\end{array}\right)_{\!B}=\left(\begin{array}{c}0\\0\\0\end{array}\right)_{\!B}$$$$\left(\begin{array}{c}-a_p\\-b_p\\-c_p\end{array}\right)_{\!B}+\left(\begin{array}{c}a_p\\b_p\\c_p\end{array}\right)_{\!B}=\left(\begin{array}{c}(-a_p)+a_p\\(-b_p)+b_p\\(-c_p)+c_p\end{array}\right)_{\!B}=\left(\begin{array}{c}0\\0\\0\end{array}\right)_{\!B}$$

5) Kommutativgesetz:$$\left(\begin{array}{c}a_p\\b_p\\c_p\end{array}\right)_{\!B}+\left(\begin{array}{c}a_q\\b_q\\c_q\end{array}\right)_{\!B}=\left(\begin{array}{c}a_p+a_q\\b_p+b_q\\c_p+c_q\end{array}\right)_{\!B}=\left(\begin{array}{c}a_q+a_p\\b_q+b_p\\c_q+c_p\end{array}\right)_{\!B}=\left(\begin{array}{c}a_q\\b_q\\c_q\end{array}\right)_{\!B}+\left(\begin{array}{c}a_p\\b_p\\c_p\end{array}\right)_{\!B}$$

6) Abgeschlossenheit bzgl. der Skalarmultiplikation:

Wir müssen zeigen, dass ein Polynom 2-ten Grades weiterhin ein Polynom 2-ten Grades bleibt, wenn wir es mit einer Konstanten \(\lambda\in\mathbb{R}\) multiplizieren:$$\lambda\cdot p(x)=\lambda\cdot(a_p\,x^2+b_p\,x+c_p)=\lambda\,a_p\,x^2+\lambda\,b_p\,x+\,\lambda c_p=(\lambda\,p)(x)$$Dasselbe können wir mit einem Vektor zur Polynom-Basis \(B\) kürzer schreibent:$$\lambda\cdot\left(\begin{array}{c}a_p\\b_p\\c_p\end{array}\right)_{\!B}=\left(\begin{array}{c}\lambda\,a_p\\\lambda\,b_p\\\lambda\, a_p\end{array}\right)_{\!B}$$

7) Distributivgesetz 1:$$\lambda\cdot\left[\left(\begin{array}{c}a_p\\b_p\\c_p\end{array}\right)_{\!B}+\left(\begin{array}{c}a_q\\b_q\\c_q\end{array}\right)_{\!B}\right]=\lambda\cdot\left(\begin{array}{c}a_p+a_q\\b_p+b_q\\c_p+c_q\end{array}\right)_{\!B}=\left(\begin{array}{c}\lambda\,(a_p+a_q)\\\lambda\,(b_p+b_q)\\\lambda\,(c_p+c_q)\end{array}\right)_{\!B}$$$$=\left(\begin{array}{c}\lambda\,a_p+\lambda\,a_q\\\lambda\,b_p+\lambda\,b_q\\\lambda\,c_p+\lambda\,c_q\end{array}\right)_{\!B}=\left(\begin{array}{c}\lambda\,a_p\\\lambda\,b_p\\\lambda\,c_p\end{array}\right)_{\!B}+\left(\begin{array}{c}\lambda\,a_q\\\lambda\,b_q\\\lambda\,c_q\end{array}\right)_{\!B}=\lambda\,\left(\begin{array}{c}a_p\\b_p\\c_p\end{array}\right)_{\!B}+\lambda\,\left(\begin{array}{c}a_q\\b_q\\c_q\end{array}\right)_{\!B}$$

8) Distributivgesetz 2:$$(\lambda+\mu)\cdot\left(\begin{array}{c}a_p\\b_p\\c_p\end{array}\right)_{\!B}=\left(\begin{array}{c}(\lambda+\mu)\,a_p\\(\lambda+\mu)\,b_p\\(\lambda+\mu)\,c_p\end{array}\right)_{\!B}=\left(\begin{array}{c}\lambda\,a_p+\mu\,a_p\\\lambda\,b_p+\mu\,b_p\\\lambda\,c_p+\mu\,c_p\end{array}\right)_{\!B}$$$$=\left(\begin{array}{c}\lambda\,a_p\\\lambda\,b_p\\\lambda\,c_p\end{array}\right)_{\!B}+\left(\begin{array}{c}\mu\,a_p\\\mu\,b_p\\\mu\,c_p\end{array}\right)_{\!B}=\lambda\,\left(\begin{array}{c}a_p\\b_p\\c_p\end{array}\right)_{\!B}+\mu\,\left(\begin{array}{c}a_p\\b_p\\c_p\end{array}\right)_{\!B}$$

9) Hintereinanderausführung der Skalarmultiplikation:$$(\lambda\cdot\mu)\cdot\left(\begin{array}{c}a_p\\b_p\\c_p\end{array}\right)_{\!B}=\left(\begin{array}{c}(\lambda\cdot\mu)a_p\\(\lambda\cdot\mu)b_p\\(\lambda\cdot\mu)c_p\end{array}\right)_{\!B}=\left(\begin{array}{c}\lambda\cdot(\mu\,a_p)\\\lambda\cdot(\mu\,b_p)\\\lambda\cdot(\mu\,c_p)\end{array}\right)_{\!B}=\lambda\left(\begin{array}{c}\mu\,a_p\\\mu\,b_p\\\mu\,c_p\end{array}\right)_{\!B}=\lambda\left[\mu\left(\begin{array}{c}a_p\\b_p\\c_p\end{array}\right)_{\!B}\right]$$

10 Neutralität des 1-Elements:$$1\cdot=\left(\begin{array}{c}a_p\\b_p\\c_p\end{array}\right)_{\!B}=\left(\begin{array}{c}1\cdot a_p\\1\cdot b_p\\1\cdot c_p\end{array}\right)_{\!B}=\left(\begin{array}{c}a_p\\b_p\\c_p\end{array}\right)_{\!B}$$Puh, das wars. Wenn du noch Fragen hast, melde dich bitte einfach nochmal.

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Vielen Dank erstmal für die Antwort,

Mein Problem ist eher, dass ich komplett verloren in dem Thema Bin.

Also wie schreibe ich zum Bespiel den Vektorraum auf und wie genau bringe ich

p(x)=ax2+bx+c in diese Form, dass ich aufschreiben kann: V={(Ich weiß nicht was hier rein soll)/a,b,c in R oder sowas}.

und dann setze ich einfach Beispielwerte zum Prüfen der Axiome ein oder was?

Und wie schreibe ich \( \begin{pmatrix} ax2\\bx\\c \end{pmatrix} \) richtig in einen Vektor ?

Ich verstehe das mit der Basis nicht so recht kann ich die einfach Definieren? und muss ich diese dann nicht auch in den Vektorraum einbinden.


Und wird ein Vektorraum nicht immer über einen Körper definiert??

Und wie schreibe ich \(\begin{pmatrix} ax^2\\ bx\\ c \end{pmatrix}\) richtig in einen Vektor ?


so wie es Tschakabumba oben in seiner Antwort getan hat: $$ \begin{pmatrix} a\\ b\\ c \end{pmatrix}_B$$Das \(x\) und das \(x^2\) hat in dem Vektor nichts mehr zu suchen. \(a\), \(b\) und \(c\) sind Elemente eines Körpers - in diesem Fall von \(\mathbb R\).


Ich verstehe das mit der Basis nicht so recht

Eine Basis ist eine Menge von Elementen, die nicht(!) durch eine Linearkombination in einander zu überführen sind. Mal angenommen, die Basis besteht aus Knödeln und Schweinshaxen. Dann kannst Du den Knödel mit einem beliebigen Faktor multiplizieren, es wird nie eine Schweinshaxe daraus - und umgekehrt. Das gleiche gilt für \(x^2\), \(x\) und \(1\). Alle drei Elemente sind linear unabhängig

Ich kann also eine Basis definieren - mit Knödeln \(K\) und Schweinshaxen \(S\): $$B: \{ K, \, S\}$$ dann braucht man noch einen Körper - natürlichermaßen \(\mathbb R\) und schon habe ich einen Vektorraum. Im Grunde genau den, der Dir als zweidimensionale Ebene vertraut ist. Nur dass jedes Zahlenpaar \((a;\, b)\) kein Punkt in der Ebene sein soll, sondern einen Menge von Knödeln und Haxen. Was aber für den Vektorraum unerheblich ist. Man könnte sagen: der Knödel/Haxen-Raum ist zu der euklidischen Ebene isomorph.

Okay ich denke ich habe es verstanden vielen Dank!

So, ich habe meine Antwort nochmal überarbeitet. Jetzt müsstest du es eigenlich gut verstehen können. Falls nicht, frag bitte einfach nochmal nach ;)

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Damit du einen Vektorraum bekommst, brauchst du für die Objekte, die als

Vektoren betrachtet werden eine Addition und eine Multiplikation dieser

Objekte mit reellen Zahlen.

Bei den Polynomen mit Grad <= 2 wäre das so:

Wenn du etwa hast f = a2x^2 +a1x + ao  und g = b2x^2 + b1x + bo  

dann is die Summe das Polynom f+g = (a2+b2)x^2 + (a1+b1)x + (ao+bo)

und  ein c∈ℝ multipliziert mit dem Polynom f gibt   c*f =  (c*a2)x^2 + (c*a1)x + (c*ao) .

Und für diese Verknüpfungen musst du nun die Vektorraumaxiome nachweisen,

wie z.B.   Abgeschlossenheit bzgl +.

Das ist erfüllt, weil die Summe zweier Polynome vom Gard <=2 wieder ein solches

gibt .  [ Wäre etwa Grad =2 vorgeggeben, so würde das schon nicht gelten,

denn etwa  2*x^2 + 2*x + 1    addiert mit   -2*x^2 + 1*x + 3   gäbe 3*x + 4 ,

also Grad < 2. ]

Und dann alle anderen Axiome prüfen !

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Vielen Dank erstmal für die Antwort,

Mein Problem ist eher, dass ich komplett verloren in dem Thema Bin.

Also wie schreibe ich zum Bespiel den Vektorraum auf und wie genau bringe ich

p(x)=ax2+bx+c in diese Form, dass ich aufschreiben kann: V={(Ich weiß nicht was hier rein soll)/a,b,c in R oder sowas}.

und dann setze ich einfach Beispielwerte zum Prüfen der Axiome ein oder was?

Und wie schreibe ich \( \begin{pmatrix} ax2\\bx\\c \end{pmatrix} \) richtig in einen Vektor ?

V = { ax^2+bx+c | a,b,c ∈ ℝ}.   Die "Vektoren" werden dann eben nicht

als Zahlenspalten geschrieben sondern als Polynome.

Und wird ein Vektorraum nicht immer über einen Körper definiert??
Ja, das ist hier der Körper ℝ.

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