also die eine Richtung ist ja ziemlich klar:
Seien dazu \( a_n \) und \( b_n \) konvergent mit demselben Grenzwert \( c \), das heißt existiere für alle \( \epsilon > 0 \) ein \( N \in \mathbb{N} \), sodass \( | a_n - c | < \epsilon \) und \( | b_n - c | < \epsilon \) für alle \( n \geq N \) gilt. Dann gilt dies auch für die alternierende Folge \( c_n \): \( | c_n - c | < \epsilon \) für alle \( n \geq N \).
Sei auf der anderen Seite \( c_n \) konvergent mit dem Grenzwert \( c \). Da Teilfolgen konvergenter Folgen wieder konvergent sind, konvergieren \( a_n \) und \( b_n \) als Teilfolgen von \( c_n \) gegen \( c \), das natürlich auch Grenzwert für jede Teilfolge ist.
MfG
Mister