U := {f(0) = 0 und f(1) = 0 | f ist element v. V}
hier ist V ja wohl ein Funktionenraum,
vielleicht f:ℝ --> ℝ ?
Dann ist das in der Tat ein Unterraum, und beweisen
kannst du das so:
1. U ist nicht leer, da z.B. die 0-Funktion in U ist.
2. Sind f und g in U, dann gilt
f(0) = 0 und f(1) = 0 und g(0) = 0 und g(1) = 0
Und nach Def. der Addition ist ja
(f+g)(0) = f(0)+g(0)
und das ist ja lt. Vor. = 0 + 0 = 0
und (f+g)(1) = f(1)+g(1) = 0 + 0 = 0
also f+g auch aus U.
3. Ist f in U und k ∈ℝ , dann gilt (kf)(0) = k*f(0)
also (kf)(0) = k*0 = 0 und entsprechend (kf)(1) = k*0 = 0
also auch kf in U
1,2,3 zeigen: U ist ein Unterraum von V.
Bei dem anderen geht das nicht, denn wenn
z.B. f(1)=1 und g(1)=1 gilt, dann ist (f+g)(1) = 2,
also f+g nicht in U, somit U kein Unterraum von V.