Wenn du einen Taschenrechner benutzen darfst, bietet sich an, eine Wertetabelle von -7 bis +7 anzulegen. Das können moderne Rechner mit wenig Aufwand.
Daran kannst du schon gut erkennen, wo die Kurve oberhalb und unterhalb der x-Achse verläuft.
Ohne Taschenrechner musst du zunächst nach dem x mit der höchsten Potenz gucken.
Im Beispiel x^3. Für große x-Werte verhält sich f(x) wie x^3, d.h. sie kommt von links unten (aus dem III. Quadranten) und geht nach rechts oben (durch den I. Quadranten).
Für den Verlauf in der Nähe der y-Achse betrachtest du den linearen Teil, hier +2x. Zwischen -1 und +1 verläuft die Kurve sehr ähnlich, d.h. wie eine Gerade mit der Steigung 2.
Wenn du dann noch siehst, dass die Nullstellen bei 0, 1 und 2 liegen, kannst du die Kurve recht gut skizzieren. Achte noch darauf, dass sie bei Hoch- und Tiefpunkten schön rund und nicht eckig verlauft und die volle Punktzahl ist dir sicher.
:-)