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Aufgabe:

Ein Unternehmen weist folgende Produktionsfunktion F(K,L) mit den Inputfaktoren K für Kapital und L für Arbeit auf

F(K,L)=K+L0.3
Der Preis für eine Einheit Kapital beträgt pK=9 und der Preis für eine Einheit Arbeit beträgt pL=0.15. Minimieren Sie die Kosten des Unternehmens unter Berücksichtigung seiner Produktionsfunktion, wenn ein Output von 300 ME produziert werden soll.

a. Wie hoch ist der Einsatz von Faktor L im Kostenminimum?
b. Wie hoch ist der Einsatz von Faktor K im Kostenminimum?
c. Welchen Wert hat der Lagrange-Multiplikator λ im Kostenminimum?
d. Wie hoch sind in diesem Fall die minimalen Kosten?

Problem/Ansatz:

a) b) und d) habe ich mit Wolframalpha gelöst und komme auf k=296,55  l=62,12 und minimale Kosten=2678,26

Den Lagrange Multiplikator habe ich durch Aufstellen der Lagrangefunktion:

L = 9k + 0,15l - λ * (k + l^0,2 - 300)

Danach habe ich die partiellen Ableitungen gebildet und bin somit auf den Lagrange Multiplikator gekommen:

L'(k) = 9 - λ = 9

Kann das so stimmen?

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1 Antwort

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Was ist der Exponent von L? Einmal steht dort 0.3 und einmal 0.2?

Avatar von 489 k 🚀

0,3.. habe mich verschrieben

Du musst die Partiellen Ableitungen dann 0 setzen. Warum schreibst du dann also

L'k(k, l, λ) = 9 - λ = 9 ?

Also dann bitte

L'k(k, l, λ) = 9 - λ = 0

Und damit kommst du wie Wolframalpha dann auch auf

k = 296.5487697 ∧ l = 62.12214398 ∧ λ = 9

und auf die minimalen Kosten von 2678.257248

Du musst die Partiellen Ableitungen dann 0 setzen. Warum schreibst du dann also

L'k(k, l, λ) = 9 - λ = 9 ?


gemeint war, dass eben diese partielle Ableitung = 0, danach 9 ergibt. Habe es etwas unordentlich aufgeschrieben, mein Fehler..

Aber vielen Dank für die Kontrolle!

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