Aufgabe:
Ein Firma erhält regelmäßig Lieferungen, die aus jeweils N =100 Erzeugnissen bestehen. Aus statistischen Unterlagen geht hervor, dass die Zahl der in einer Lieferung enthaltenen Ausschussstücke eine Zufallsvariable ist, die als binomial verteilt mit den Parametern n = 2 und p = 0,1 angenommen werden kann. Einer Lieferung mit unbekanntem Ausschussanteil werden m=10 Qualitätskontrollproben ohne Zurücklegen entnommen.
Die gesamte Lieferung wird nur dann angenommen, wenn alle m = 10 Erzeugnisse qualitätsgerecht sind.
Bestimmen Sie die Wahrscheinlichkeit dafür, dass
(a) eine Lieferung k = 0, 1, 2 Ausschussstücke enthält.
(b) eine Lieferung angenommen wird.
(c) Bestimmen Sie die durchschnittliche Anzahl der Sendungen, mit der die Firma insgesamt ein Ausschussstück erwarten muss.
Problem/Ansatz:
Erzeugnisse N=100
Zufallsvariable x (Ausschusstücke) n=2 p=0,1
Stichprobe m=10
Erwartungswert n*p = 2*0.1 = 0.2
a) ges. P(X=k) k=0,1,2
b) "Die gesamte Lieferung wird nur dann angenommen, wenn alle m = 10 Erzeugnisse qualitätsgerecht sind."
Demnach muss es doch einfach nur 0 Ausschussstücke geben, also siehe a P(X=0) oder bringe ich da was durcheinander?
c) ???
Mein Problem bei den Aufgaben ist jedoch, dass ich nicht wirklich weiß wie ich das Gesuchte berechne. Durch die binomialverteilte Zufallsvariable hab ich erst an Bernoulli gedacht, aber dies wäre ja mit Zurücklegen.
Wie berechne ich dann zb P(X=0)?
Danke für eure Hilfe