Aufgabe:
"Willst du also herausfinden, ob eine Zahl eine Primzahl ist oder nicht, reicht es aus, die Teilbarkeit durch alle kleineren Primzahlen zu prüfen."
Satz: Eine natürliche Zahl (n > 1) ist genau dann eine Primzahl, wenn jede Primzahl p ≤ √n die Zahl n nicht teilt.
Problem/Ansatz:
Warum gilt das?
Wenn n KEINE Primzahl, dann kann ich n ja darstellen als Produkt
n = a * b (ein Faktor ist hierbei immer ≤ √n)
Ich muss also theoretisch nur alle Teiler ≤ √n betrachten. Wenn ich keinen finde, dann ist n im Umkehrschluss eine Primzahl.
Wieso ist es jedoch auch ausreichend nur Teiler ≤ √n zu betrachten die Primzahlen sind? Das leuchtet mir nicht ein...
Man könnte sich die Frage ja auch umgedreht stellen. Also jede Zahl n die eine Primzahl ist, lässt sich als Produkt darstellen, bei dem ein Faktor eine Primzahl p ≤ √n ist