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Aufgabe:

Es bezeichne T(n) := {t ∈ N |t teilt n} die Menge aller Teiler der Zahl n ∈ N.
Untersuchen Sie, ob es eine bijektive Abbildung f : T(66) → T(255) mit der Eigenschaft
gibt, dass für alle x, y ∈ T(66) gilt: x | y genau dann, wenn f(x) | f(y). Falls ja, geben Sie
ein solches f an und begründen Sie, dass es die Eigenschaft erf ¨ ullt. Falls nein, beweisen Sie,
dass es keine solche Abbildung gibt.


Problem/Ansatz:

Ich habe zuerst die Zahlen in Primfaktoren zerlegt, jetzt verstehe ich leider nicht, was das bedeuten soll.

"...gilt: x | y genau dann, wenn f(x) | f(y)"

Ich komme bei den Primfaktoren auf T(66) = {2,3,11} und bei T(255) = {3,5,17}.

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Beide Teilermengen haben jeweils 8 Elemente, d.h. ohne weitere Bedingungen gibt es eine bijektive Abbildung.

Wenn du jetzt die Hasse-Diagramme zeichnest, stellst du fest, dass sie die gleiche Form haben, nämlich einen dreidimensionalen Würfel.



66


/|\
6
22
33
|X
X|
2
3
11

\|/


1






255 entsprechend.

Die Abbildung, die Zahlen auf gleichen Positionen einander zuordnet, müsste die gesuchte Abbildung sein.

:-)

Avatar von 47 k

Ok, die Hasse Diagramme verstehe ich.

Die Abbildung, die Zahlen auf gleichen Positionen einander zuordnet, müsste die gesuchte Abbildung sein.

Das verstehe ich dann aber irgendwie nicht ganz.

Das soll wohl beispielsweise heißen: Wenn die Zahl 11 ein Teiler von 33 ist, dann ist im 255-er Diagramm diejenige Zahl, die dort steht, wo im 66-er Diagramm die 11 steht, im 255-er Diagramm ein Teiler derjenigen Zahl, die dort steht, wo im 66-er Diagramm die 33 steht.

Ok, also kann ich die beiden Hesse Diagramme aufstellen, die vom Aufbau ja identisch sind und dann mittels Verbindungslinien zeigen, dass es sich um eine Bijektion handelt?

mittels Verbindungslinien zeigen, dass es sich um eine Bijektion handelt?

Genau so!

:-)

Ok, geht klar. Vielen Dank!

mittels Verbindungslinien zeigen, dass es sich um eine Bijektion handelt

Man kann auch die Teilermengen angeben und eine Wertetabelle der passenden Funktion

f: T(66) → T(255) aufschreiben:

T(66) = {1, 2, 3, 6, 11, 22, 33, 66}

T(255) = {1, 3, 5, 15, 17, 51, 85, 255}

x123611223366
f(x) 13515175185255

Ok, aber das zeigt ja erstmal nicht wirklich, dass es sich um eine Bijektion handelt, oder?

Das ist doch bei endlichen Mengen mit gleicher Elementzahl in solchen Tabellen immer so:

Jedem Element von T(66) wird eindeutig ein anderes Element von T(255) zugeordnet [injektive Funktion] und jedes Element von T(255) hat ein Urbild in T(66) [surjektiv]

x1, x2 ∈ T(66) gilt: x1 | x2 genau dann, wenn f(x1) | f(x2)   

Das muss man natürlich überprüfen (wenn man nicht vorher zwei Hasse-Diagramme gemacht hat :-))

Ja ok, ich habs verstanden!

Vielen Dank!

Das muss man natürlich überprüfen (wenn man nicht vorher zwei Hasse-Diagramme gemacht hat :-))

Mit Hasse-Diagrammen ist es auch anschaulich klar, finde ich. Zuerst hatte ich die Bedingung nicht verstanden. Mit den Diagrammen fand ich es logisch, um nicht zu sagen trivial.

;-)

Mit Hasse-Diagrammen ist es auch anschaulich klar

Dem stimme ich voll zu.

geben Sie ein solches f an

Es ging mir eigentlich nur um die Darstellung der Funktion mit Wertetabelle statt "mittels Verbindungslinien". Nicht um deine Darstellung des Problems mit Hilfe von Hasse-Diagrammen.

Alles gut.

Ich finde unterschiedliche Herangehensweisen ja auch sinnvoll. Das erweitert den Horizont.

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