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Aufgabe:

Ein junges Paar hat eine Einlage von CHF1’000 für die erste Monatsmiete im Rahmen eines
6-monatigen Wohnungs-Mietvertrags gemacht. Am nächsten Tag entdeckt das Paar eine andere
Wohnung, die ihnen noch besser gefällt und darüber hinaus nur CHF900 im Monat kostet. Das
Paar plant aber bloss 6 Monate in der Wohnung zu bleiben und die Einlage von 1 Monatsmiete
für die erste Wohnung ist nicht erstattbar.


Problem/Ansatz:

Wieso nimmt man hier laut den Lösungen den BW? Macht für mich irgendwie keinen Sinn. Könnte man nicht auch über die 6 Monate den EW berechnen und dann diese miteinander vergleichen?

Avatar von

Und was ist in dieser Aufgabe gefragt worden?

Würde sich der Wechsel lohnen, wenn sie da nur 6 Monate bleiben mit einem Nominalzins von 12%. Mir ging es aber eher um das Verständnis, wieso man den BW nimmt..

Auch wenn es Dir ums Verständnis geht, warum man welche Methode nimmt, sollst Du bekannt geben, was überhaupt gefragt ist. Sonst kann man nicht sagen, mit welcher Methode die Frage beantwortet werden soll. Ob Lösung oder Rechenweg dazu gefragt ist, man muss die Frage kennen.

1 Antwort

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Beste Antwort

Ob Barwert oder Endwert ist egal, wenn man richtig rechnet.

Der BW ist nur üblicher.

Die Aufgabe ist unvollständig. Es fehlt der Kallulationszins und klare Aufgabenstellung.

Avatar von 81 k 🚀

Die Aufgabenstellung wäre:

Würde sich der Wechsel lohnen, wenn sie da nur 6 Monate bleiben.

Rechnerisch kann ich das schon, aber das Verständnis, dass man hier den BW nimmt, hat für mich nicht so viel Sinn gemacht...

Wie gesagt, beides ist möglich und verwendbar um sagen zu können, was

günstiger ist.

Mit EW:

1000*(1,01^6-1)/0,01 = 6152,02

1000*1,01^6+ 900*(1,01^6-1)/0,01 = 6598,33

Der Wechsel lohnt sich also nicht, sondern verursacht höhere Kosten.

Beide Werte eignen sich als Entscheidungskriterien.

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