Sei I eine Indexmenge und (Mi) i∈I eine Partition von M.
Definiere die Relation R= { (x,y) ∈ MxM | Es gibt ein i∈I mit x∈Mi und y∈Mi }.
Dann ist R eine Äquivalenzrelation.
reflexiv: Sei x∈M ==> Es gibt ein i mit x∈Mi weil die Partition M überdeckt.
==> (x,x) ∈ R
die anderen Eigenschaften sind wohl klar.
umgekehrt: R ist Äquivalenzrelation auf M.
==> Die Äquivalenzklassen überdecken M, weil R reflexiv ist.
Sie sind paarweise disjunkt, denn sind K und J zwei Klassen
mit einem gemeinsamen Element, dann haben sie wegen der
Transitivität auch alle Elemente gemeinsam, es ist also nur eine Klasse.