Sei \(c_0F^0(v)+\cdots+c_nF^n(v)=0\quad(*)\).
Wir wenden die lineare Abbildung \(F^n\) auf diese Gleichung an:
\(c_0F^n(v)+c_1F^{n+1}(v)+\cdots +c_nF^{2n}=0\)
Wegen \(F^{n+1}(v)=0\) und daher auch \(F^{n+i}(v)=0\) für \(i>0\) folgt:
\(c_0F^n(v)=0\Rightarrow c_0=0\).
Damit verkürzt sich \((*)\) zu
\(c_1F^1(v)+\cdots +c_nF^n(v)=0\)
Hierauf wende man \(F^{n-1}\) an und es folgt analog \(c_1=0\).
So fortfahrend bekommt man sukzessive \(c_0=c_1=\cdots=c_{n-1}=0\).
\((*)\) schrumpft dann auf \(c_nF^n(v)=0\), also \(c_n=0\) zusammen, womit die
lineare Unabhängigkeit bewiesen ist.