Licht breitet sich gradlinig aus. Das heißt von der Lichtquelle im Zweifel zu einem Schattenpunkt. Und dann musste die Lichtgerade irgendwo ein Objekt schneiden, was diesen Schatten wirft. Das ist im Zweifel hier die Kante von A nach E.
Danke, das verstehe ich. Aber "streut" das Licht von einer Lampe nicht? Das Licht schneidet doch die Kanten A & E - es existiert doch gar nicht der Richtungsvektor r·([0, 3, 4] - [12, 5, 4])?
Welche Punkte liegen denn zwischen A(6/4/2) und E(6/4/5)? Kannst du die irgendwie mathematisch günstig beschreiben?
Jetzt kann ich es wahrscheinlich nachvollziehen. Der x1- sowie der x2-Wert sind in beiden Fällen gleich; zumal, sofern man es graphisch einzeichnet, sehen kann, dass beide Punkte "übereinander" liegen.
Und die x3-Koordinate ist hingegen unbekannt, da man diesen Wert errechnen muss? Das heißt, wie es auch in der Aufgabenstellung heißt, muss dieser Punkt noch errechnet werden. Dieser ist letzten Endes der Punkt, der den "bestimmten Schattenpunkt wirft". Habe ich das jetzt richtig verstanden?