Ja, so hast du das richtig gemacht :-)
Ich möchte an dieser Stelle auf einen häufig vorliegenden Hintergrund
aufmerksam machen: viele Äquivalenzen beruhen auf der Gleichheit von
Funkionswerten, so auch hier:
Sei f : Z→Z,f(z)=z3−3z.
Dann ist
x∼y⟺x3−y3=3x−3y⟺x3−3x=y3−3y⟺f(x)=f(y).
Reflexivität bedeutet also f(x)=f(x) für alle x∈Z,
Symmetrie bedeutet f(x)=f(y)⇒f(y)=f(x).
Transitivität bedeutet f(x)=f(y)∧f(y)=f(z)⇒f(x)=f(z).
Diese drei Eigenschaften beruhen darauf, dass "=" eine Äquivalenzrelation ist.
Wenn also eine Relation durch Gleichheit von Funktionswerten definiert ist,
ist sie trivialerweise eine Äquivalenzrelation.
Gruß ermanus