Huhu Emre,
Nullstellen:
Die Nullstellen sind fast richtig. In der letzten Zeile hast Du Dich vertan
x1,2=5/2±√(5/2)²-4
x1,2=2,5±1,5
x1= 1
x2=4
Vergiss nicht die erste Nullstelle. Die Du bei der Polynomdivsion als Divisor verwendet hast!
Es kommt also nochmals x3 = 1 hinzu (braucht man nicht extra hinschreiben, da hier x3 = x1, aber damit Du es generell nicht vergisst!)
Extrempunkte:
Leider nicht. Die Polynomdivision nutze alleine für die Nullstellen. Nun arbeite aber wieder mit f(x) selbst.
f(x) = x³-6x²+9x-4
f'(x) = 3x^2-12x+9
f''(x) = 6x-12
Nun f'(x) = 3x^2-12x+9 = 0
x^2-4x+3 = 0 |pq-Formel
x1 = 3 und x2 = 1
(Letzteres wussten wir ja schon wegen der doppelten Nullstelle^^)
Damit in die zweite Ableitung und dann in f(x):
T(3|-4) und H(1|0)
Wendepunkte:
f''(x) = 6x-12
f'''(x) = 6
f''(x) = 6x-12 = 0
x = 2
Damit nun in die dritte Ableitung. Diese muss ≠0 sein. Da f'''(2) = 6 ≠ 0 passt das.
Wir haben also tatsächlich eine Wendestelle vorliegen. Ab damit in die ursprüngliche Funktion.
f(2) = -2
W(2|-2)
Definitionsbereich:
Überlege Dir: "Was darf x sein, damit es keine Probleme gibt".
Da es hier keine Wurzel gibt (nur nichtnegative Zahlen im Radikanden erlaubt) oder nicht durch x dividiert wird (es darf nicht durch 0 geteilt werden) ist hier wieder alles erlaubt.
D = ℝ
Wertebereich:
Überlege Dir: "Was darf y sein".
Das Verhalten im Unendlichen ist limx->-∞ f(x) = -∞ und limx->∞ f(x) = ∞, und es gibt keine Problemstellen. Somit kann y jeden Wert annehmen -> W = ℝ.
Alles klar?
Grüße