i) Richtung <==, also: Wenn f linear, dann Γf Unterraum.
Wegen der Linearität ist f(0)=0 , also ist Γf eine Teilmenge
von V x W, die (0;0) enthält.
Abgeschlossenheit gegenüber +
Seien (a,b) und (x,y) ∈ Γ , also f(a)=b und f(x)=y
==> (wegen Lin.) f(a+x) = f(a) + f(x) =b+y ,
also auch (a+x, b+y) ∈ Γ.
Abgeschlossenheit gegenüber S-Multiplikation:
Sei a∈K und (x,y) ∈ Γ
==> f(x)=y wegen lin. also auch f(ax)=af(x)=ay
somit (ax;ay) ∈ Γ
Damit sind die Unterraumkriterien erfüllt.
umgekehrt: Sei Γ Unterraum von V x W
Und seinen a und x aus V .
==> ( a;f(a) ) ∈ Γ und ( x ; f(x) ) ∈ Γ
Da Γ Unterraum folgt
( a;f(a) ) + ( x ; f(x) ) ∈ Γ
==> ( a+x ;f(a)+f(x) ) ∈ Γ
==> f(a+x) = f(a) + f(x) also f additiv.
f homogen folgt entsprechend.