Aufgabe:
Sei \( M \) eine unendliche Menge und sei \( \sigma: \mathbb{N} \rightarrow M \) eine surjektive Abbildung. Zeigen Sie, dass die Menge \( M \) abzählbar ist.
Hinweis: Betrachten Sie die rekursiv definierte Abbildung
\( \varphi: \mathbb{N} \rightarrow M \) mit
\( \varphi(1)=\sigma(1) \quad \text { und } \quad \varphi(n+1)=\sigma\left(m_{n}\right) \quad \text { für alle } n \in \mathbb{N}, \)
wobei
\(m_{n}:=\min \{k \in \mathbb{N} \mid \sigma(k) \notin\{\varphi(1), \ldots, \varphi(n)\}\} . \)
Zeigen Sie zunächst, dass die Abbildung wohldefiniert ist. Dazu ist zu zeigen, dass für jedes \( n \in \mathbb{N} \) das Minimum in \( (1) \) angenommen wird und dass tatsächlich \( \varphi(n) \in M \) gilt.
Problem/Ansatz:
Leider habe ich keinen wirklich brauchbaren Ansatz gefunden. Wenn jemand eine Lösung oder eine Idee vorstellen könnte, wäre ich sehr dankbar.
Beste weihnachtliche Grüße,
Verwirrung