Das v dahinter sagt einfach nur: Man betrachtet jetzt die
ursprünglichen v1,...,vm ergänzt um einen Vektor v, der
nicht im Span der ersten ist.
Wären sie (also diese m+1 Stück) linear abhängig, dann gäbe es eine
Linearkombination für den Nullvektor mit mindestens einem ai≠0:
\( 0 = a_0v + \sum \limits_{i=1}^m a_iv_i \) #
Dabei ist jedenfalls ao ≠ 0 ; denn sonst hätte man eine
Linearkombination der v1,...,vm für den Nullvektor mit mindestens einem ai≠0,
was nicht möglich ist, da diese lin. unabh.
Also kann man # umschreiben zu
\( v = \sum \limits_{i=1}^m \frac{-a_i}{a_o}v_i \)
womit man eine Linearlombination von v durch die
v1,...,vm hätte, im Widerspruch zu \( v \in V \backslash \operatorname{Span}_{K}\left(\left\{v_{1}, \ldots, v_{m}\right\}\right) \).