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Aufgabe:

Manche psychischen Störungen treten (überzufällig) häufig gemeinsam mit medizinischen Erkrankungen auf. Etwa 7% der Allgemeinbevölkerung leiden beispielsweise unter Migräne. Sie möchten herausfinden, ob diese Auftretenshäufigkeit von 7% bei Vorliegen einer Major Depression verändert ist. Zur Untersuchung dieser Fragestellung befragen Sie 36 depressive Personen, ob eine Migräneerkrankung vorliegt, oder nicht. Insgesamt 16 Personen geben an, unter Migräne zu leiden. Führen Sie einen geeigneten Test zur Prüfung Ihrer Fragestellung zum Signifikanzniveau α = .05 durch.


Problem/Ansatz:

Ich bin auf jeden Fall davon überzeugt, dass es sich hierbei um Anteile handelt und daher um einen nonparametrischen Test.

Zuerst hatte ich gedacht, dass ich den Chi-Quadrat-Anpassungstest verwenden müsste. Nun tendiere ich zu einem Binomialtest, wobei ich mir auch da ziemlich unsicher bin. Ich denke auch, dass es der Chi-Quadrat-Unabhängigkeitstest sein könnte, daher bin ich gerade voll verwirrt.


Bitte helft mir. Vielen Dank im Voraus.

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Beste Antwort

Wenn 7% der Bevölkerung unabhängig voneinander an Migräne leidet, dann ist die Zufallsgröße der Anzahl an Migräne leidenden Leuten aus einer zufälligen Stichprobe binomialverteilt.

Ich würde daher auch zu einem Binomialtest tendieren.

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