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Aufgabe:

Gib jeweils die Mengen der Vereinigung und des Schnitts an. Berechne die jeweiligen Wahrscheinlichkeiten.


a) H ist das Ereignis, dass beim Ziehen aus einem Kartenspiel mit 52 Karten eine Herz Karte gezogen wird, K das Ereignis, dass aus diesem Spiel ein König gezogen wird.


b) Beim Wurf mit zwei Würfeln ist das Wurfergebnis die kleinste aus den Ziffern zu bildende zweistellige Zahl. A beschreibt das Ereignis, dass diese Zahl kleiner als 30 ist, B, dass sie durch drei teilbar ist.


Problem/Ansatz:

Bei diesen aufgaben geht es um den Additionssatz bzw. der Vereinigungsmenge. Also P (E ∪ F)= P (E) + P(F) -P(E ∩ F) aber ich weiß nicht wie ich damit weiter rechnen soll. Kann mir bitte jemand helfen. Ich wäre sehr Dankbar

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Aus meinen Kontakten zu Glücksspielerkreisen ist mir bekannt, dass bei einem Blatt mit 52 Karten ein Viertel aller Karten ein Herz hat, und ein Dreizehntel aller Karten einen König. Hätte ich keine Kontakte in dieses Millieu, hätte ich gegoogelt um es herauszufinden. Es gibt einen einzigen Herz König.


erster Würfel →
zweiter Würfel ↓
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4
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3
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5
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56
6
16
26
36
46
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3 Antworten

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a)

Rechne 1 / 52 für die Schnittmenge und 1/4 + 1/13 - 1/3 für die Vereinigungsmenge.


b)

Suche für das Ereignis A in der Tabelle weiter oben die Anzahl Felder mit Zahl < 30 und für das Ereignis B die Anzahl Felder mit Zahl teilbar durch 3. Dividiere diese Anzahl jeweils durch 36 um die Wahrscheinlichkeiten von A und B zu erhalten (und überlege Dir, warum). Berechne die Wahrscheinlichkeiten für Schnitt- und Vereinigungsmenge nach demselben Prinzip wie bei Aufgabe a).

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a) Würde ich gar nicht so formal angehen, aber gut, wenn du die Formel schon gibst, gehts so auch. Es gilt P(H)=13/52=1/4, weil ein Viertel der Karten ein Herz ist. P(K)=4/52=1/13 gilt, weil 4 von 52 Karten Könige sind, also ein Dreizehntel. Die Vereinigung ist, dass beides erfüllt ist, also ein Herz und ein König, das erfüllt natürlich nur die Karte Herzkönig, also eine von 52 Karten: P(H ∩ K)=1/52. Wir setzen in die Formel ein: P (H ∪ K)=1/4+1/13-1/52=4/13.

Anmerkung: Das stimmt auch mit unserer Intuition überein, denn wenn wir eine von den 13 Herz oder einen der drei andersfarbigen Könige ziehen, ist die Wahrscheinlichkeit erfüllt. Es gibt also 16 von 52 Karten, die uns zumindest eine Wahrscheinlichkeit erfüllen und es gilt ja 16/52=4/13.

b) Hier ist erstmal die Erkenntnis wichtig, dass A äquivalent zu dem Ereignis ist, eine eins oder zwei bei mind. einem der beiden Würfe zu bekommen. Die Wahrscheinlichkeit hierfür ist 1/3+2/3*1/3=5/9.

B ist anscheinend genau ein Drittel, wobei mir das nicht so offensichtlich erscheint, wie es auf den ersten Blick aussieht. Ich habs jetzt einfach durchgerechnet:

P(11)=P(22)=P(33)=P(44)=P(55)=P(66)=1/36

P(12)=P(13)=P(14)=P(15)=P(16)=P(23)=P(24)=P(25)=P(26)=P(34)=P(35)=P(36)=P(45)=P(46)=P(56)=1/18

addiert man die Wahrscheinlichkeiten aller durch drei teilbaren Zahlen hat man 1/3 (wenn jemand eine Begründung dafür hat würds mich interessieren).

Der Schnitt der Wahrscheinlichkeiten, die Summe der Wahrscheinlichkeiten aller Zahlen unter 30, die auch durch drei teilbar sind. Das ist 1/6 (auch einfach alles addieren). Jetzt können wir in die Formel einsetzen.

P (A ∪ B)=1/3+5/9-1/6=13/18

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a) H ist das Ereignis, dass beim Ziehen aus einem Kartenspiel mit 52 Karten eine Herzkarte gezogen wird, K das Ereignis, dass aus diesem Spiel ein König gezogen wird.

P(H) = 13/52 = 1/4

P(K) = 4/52 = 1/13

P(H ∩ K) = 1/52

P(H ∪ K) = P(H) + P(K) - P(H ∩ K) = 13/52 + 4/52 - 1/52 = 16/52 = 4/13

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