Relation ~ gegeben durch (z,n) ~ (z’, n‘) : ⇔ zn‘ = z‘n.
transitiv heißt ja (z,n) ~ (z’, n‘) und (z',n') ~ (z’', n‘' ) ==> (z,n) ~ (z’', n‘')
Seien also (z,n) ~ (z’, n‘) und (z',n') ~ (z’', n‘' )
nach Def. also zn‘ = z‘n und z'n‘' = z‘'n' .
z/n = z'/n' und z'/n' = z''/n''
==> z/n = z''/n''
==> zn‘' = z‘'n
==> (z,n) ~ (z’', n‘') q.e.d.
ii) Wenn zwei Paare (z,n) und (z’, n‘) in der gleichen
Klasse sind, dann sind stehen sie in der Relation, also gilt
zn‘ = z‘n. Das ist äquivalent zu z/n=z'/n'.
Also sind in einer Klasse alle die Paare, bei denen die
Quotienten z/n gleich sind.
Jedes y∈ℚ lässt sich aber gerade als Quotient y= z/n
mit (z,n) ∈ ℤ x ℕ ≥1 angeben. Alle Paare, die den gleichen
Quotienten haben, bilden die Urbildmenge von y.
Also sind diese Urbildmengen gerade die
Äquivalenzklassen.