Die Abbildung, ich nenne sie mal f, läuft ja so, dass in das
abzubildende Polynom q für jedes vorkommende x das Polynom p
eingesetzt wird.
Wenn du nun q1 + q2 abbilden willst , dann ergänze mal bei dem mit dem
eventuell kleineren Grad (Das sei etwa m.) so viele Summanden der Form
\( a_k x^k \) dass beide Summen gleich lang sind, dann hast du
\( q_1(x)= \sum\limits_{k=0}^n a_kx^{k} \) und \( q_2(x)= \sum\limits_{k=0}^n b_kx^{k}\)
und für die Summe \( (q_1+q_2)(x)=\sum\limits_{k=0}^n(a_k+b_k)x^{k} \)
Dann ist \( f(q_1+q_2) = \sum\limits_{k=0}^n(a_k+b_k)p^{k}\)
\(= \sum\limits_{k=0}^na_kp^{k}+ \sum\limits_{k=0}^nb_kp^{k} =f(q_1)+f(q_2)\)
Also ist die Abbildung additiv, homogen geht entsprechend.