Hier ist die \(\epsilon-\delta\)-Definition der Stetigkeit hilfreich.
Zu \(\epsilon_0 = \frac {f(x_0)}2\) gibt es ein \(\delta_0>0\), so dass gilt
\(x_0-\delta_0 < x < x_0+\delta_0= \Rightarrow f(x_0)-\epsilon_0 < f(x) < f(x_0)-\epsilon_0\)
Nun gilt aber
\(f(x_0)-\epsilon_0 = \frac {f(x_0)}2 > 0\).
Setzt also \(a= x_0-\delta_0\) und \(b= x_0+\delta_0\), dann gilt
\(0< \frac {f(x_0)}2 < f(x)\) für alle \(x\in (a,b)\).