Wenn ich das richtig verstehe ist die Funktion f: (-\( \frac{π}{2} \),\( \frac{π}{2} \)) → ℝ, x ↦ sin(x) gegeben.
Man könnte die Eigenschaften wie folgt feststellen (wenn es falsch ist korrigiert mich bitte):
Es seien beliebige x1,x2∈(-\( \frac{π}{2} \),\( \frac{π}{2} \)) mit x1≠x2 . Man nehme an es gilt f(x1)=f(x2). Also sin(x1)=sin(x2) und somit x1=arcsin(sin(x2)) und folglich auch x1=x2. Also folgt aus der Annahme ein Widerspruch mit der Voraussetzung, weshalb sie falsch war und es gilt f(x1)≠f(x2). Weil x1≠x2 ⇒ f(x1)≠f(x2) ist f injektiv.
Es existiert mindestens ein y∈ℝ für welches mit jedem beliebigen x∈(-\( \frac{π}{2} \),\( \frac{π}{2} \)) y≠f(x) gilt. Evident ist der größte Wert, den die Sinusfunktion annimmt 1 und der kleinste -1, demnach gibt es genügend reelle Zahlen sodass gilt f((-\( \frac{π}{2} \),\( \frac{π}{2} \)))≠ℝ, damit ist f nicht surjektiv.
Da f nicht surjektiv ist, ist f nicht bijektiv.