In der VL wurde gesagt, dass (-1) immer Element eines Körpers ist, da es das additive Inverse zum Einselement ist.
Nun gibt es ja den Primzahlkörper ℙ2.
Theoretisch ist ja -1 = 1 in diesem Körper.
Dann wurde behauptet: Um zu bestimmen ob U über dem Körper K ein Untervektorraum von V über dem Körper K ist, ist es äquivalent, ob das Nullelement in U enthalten ist, oder ob der Untervektorraum U ungleich der leeren Menge ist, solange man voraussetzt, dass U für die Vektoraddition und Skalare Multiplikation für jedes a ∈ K abgeschlossen ist.
Denn solange U ein Element, z.B. 1 hat, muss durch die Abgeschlossenheit der skalaren Multiplikation auch -1 * 1 = -1 in U sein, und durch die additive Abgeschlossenheit dann auch 1 + (-1) = 0.
-1 ist ja ein a aus K, und es muss in K sein, auf Grund der Erklärung oben.
Nun frage ich mich, wie wird das dann über einen Primzahlkörper behandelt? Die -1 existiert in diesem Sinne ja nicht.