Karriere hat eher Thales gemacht als sein Halbkreis. Er war das Mittel zum Zweck.
Thales konnte sich damit profilieren.
Er war auch nicht der (Er)Finder, sondern "nur" einer der Beweiser.
Der erste Beweis wird dem antiken griechischen Mathematiker und Philosophen Thales von Milet zugeschrieben. Die Aussage des Satzes war bereits vorher in Ägypten und Babylonien bekannt.
Zudem war er priviligiert:
Diogenes Laertios berichtet, Thales sei von niemandem angeleitet worden, abgesehen von den Ägyptern und den Priestern. Er zitiert Pamphile, Thales habe von den Ägyptern die Geometrie gelernt.[8] Vermutlich hielt er sich eine Zeit lang zu Forschungszwecken in Ägypten (und auch Kreta) auf und lernte dort von Priestern und Astronomen auf den Gebieten der Mathematik und Astronomie.
Das gesellschaftliche Sein entscheidet auch über die Möglichkeiten, die jemand hat, zusammen mit der notwendigen Genetik.
Beides beruht auf purem Zufall.
Damit will ich die Leistung nicht schmälern, nur etwas relativieren.
Ohne ein bestimmtes Setting haben es auch Genies schwer.
Viele konnten es wohl deswegen nie werden trotz hohem Potential.