Bei einem Polynom zweiten Grades in Scheitelpunktform kann man sich ja leicht erklären, wie die einzelnen Koeffizienten den Graph der Funktion beeinflussen. In Normalform fällt mir das jedoch nicht so leicht. Bei einer Funktion f mit
f(x) = ax2 + bx + c
verändert c auch wieder nur den Funktionswert konstant, jedoch a und b zu verstehen scheint etwas komplizierter.
a staucht bzw. streckt weiterhin den Funktionsgraphen, jedoch verschiebt sich der Scheitelpunkt der Parabel dabei, wenn b ≠ 0.
b verschiebt die Parabel unterhalb der x-Achse, jedoch nicht nur in eine Richtung sondern entlang der umgekehrten Parabel.
Warum das so ist kann ich mir leider kaum bildlich erklären. Klar kann ich aus der Scheitelpunktform in die Normalform ausmultiplizieren und sehe wie die Koeffizienten nun wirken, wirklich verstanden hab ich es trotzdem nicht. Also falls jemand eine verständliche Erklärung dafür hat, würde ich mich freuen. :)