Hier ist ein Standard-Vorgehen, dass bei allen Basiswechselaufgaben funktioniert.
Dazu nennen wir die Standard-Basis \(E=\{e_1,e_2,e_3\}\) mit \(e_1 = \begin{pmatrix} 1\\0\\0 \end{pmatrix}\) usw.
Schreibe dir die gegebenen Basisvektoren als Spalten von Matrizen auf:
$$V= \begin{pmatrix} v_1 & v_2 & v_3\end{pmatrix},\: W = \begin{pmatrix} w_1 & w_2 & w_3\end{pmatrix}$$
Damit gilt:
\(\boxed{T_E^A = V,\:T_E^B= W}\) und \(\boxed{T_A^E= V^{-1},\: T_B^E= W^{-1}}\)
D.h., eigentlich besteht die ganze Arbeit nur darin, einmal diese Inversen zu bilden. Der Rest ist nur Matrixmultiplikation:
(b)
Zur Veranschaulichung ein Pfeildiagramm:
\(A\stackrel{T_E^A}{\longrightarrow} E \stackrel{T_B^E}{\longrightarrow} B \)
\(\Longrightarrow \boxed{T_B^A = T_B^E T_E^A =W^{-1}V}\)
\(T_A^B\) ist dann die Inverse von \(T_B^A\).
(c)
Hier hilft auch ein Pfeildiagramm zur Veranschaulichung:
$$\begin{array}{rlcrl} & E & \stackrel{M_E(f)}{\longrightarrow} & E & \\ T_E^A & \uparrow & & \downarrow & T_A^E \\ & A & \stackrel{M_A(f)}{\longrightarrow} & A &\end{array}$$
\(\Longrightarrow \boxed{M_A(f) = T_A^E M_E(f) T_E^A =V^{-1}M_E(f)V}\)
Analog für \(M_B(f)\).