Wegen z = a +bi mit a,b ∈ ℝ wird (z+3i)^3 = (a + (b+3)i)^3 = a^3 + 3a^2·(b+3)i - 3a·(b+3)^2 - (b+3)3i = 8i.
Vergleich von Real- und Imaginärteil liefert
a^3 - 3a(b+3)^2 = 0 und 3a^2(b+3) - (b+3)^3 = 8
Eine Lösung der ersten Gleichung ist a=0 und das in die zweite Gleichung eingesetzt ergibt (b+3)^3 = -8 und damit b=-5 . z=a+bi = z3
Wenn man sich an dieser Stelle von der Voraussetzung b∈ℝ befreit, dann kann man (b+3)^3 = -8 weiter umformen zu b^3 + 9b^2 + 27b + 35 = (b+5)*(b^2+4b+7) = 0 und die Nullstellen des zweiten Faktors sind b1,2 = -2±i√3 . z = a+bi ist dann z = 0 -2i ±(-√3) = z2,1
Ich habe jetzt allerdings keine Lust, mich mit der Frage, warum dieses hanebüchene Verfahren funktioniert, zu befassen.