zu (1) => (2).
⟨v1, . . . , vn, w⟩ = ⟨v1, . . . , vn⟩ ==> Jede Linearkombination
von v1, . . . , vn, w ist auch eine von v1, . . . , vn.
Betrachte etwa die Linearkombination 0*v1+0*v2+. . . +0*vn+1* w , also w,
Dann sit das auch eine von v1, . . . , vn also ist w ∈ ⟨v1, . . . , vn⟩.
zu (2) => (1). Sei also w ∈ ⟨v1, . . . , vn⟩, d.h. es gibt a1,...,an in K
mit w= a1*v1+. . . +an*vn. Jetzt ist zu zeigen, dass dann gilt
⟨v1, . . . , vn, w⟩ = ⟨v1, . . . , vn⟩.
Das beinhaltet zwei Aussagen:
1) Jede Linearkombination von v1, . . . , vn, w ist auch eine von v1, . . . , vn.
und:
2) Jede Linearkombination von v1, . . . , vn ist auch eine von v1, . . . , vn,w .
2) ist einfach: Hat man eine LK von v1, . . . , vn, dann hängt man einfach ...+0*w
an, und hat eine von v1, . . . , vn,w .
Bei 1) Sei x=b1*v1+. . . +bn*vn+b*w eine LK von von v1, . . . , vn, w
dann hat man wegen w= a1*v1+. . . +an*vn. (s.o.)
x=b1*v1+. . . +bn*vn+b*(a1*v1+. . . +an*vn)
etwa neu anordnen
x=(b1+b*a1)*v1+. . . +(bn+b*an)*vn zeigt, dass x auch
eine LK von v1, . . . , vn ist.