Hallo :-)
Deine Abbildung \(\varphi\) lässt sich auch durch eine Darstellungsmatrix hinschreiben:
$$\varphi\left(\begin{pmatrix}x_1\\x_2\\x_3\end{pmatrix}\right)=\begin{pmatrix}x_1-x_2\\x_2+x_3\\x_3-x_1\end{pmatrix}=\begin{pmatrix}1&-1&0\\0&1&1\\-1&0&1\end{pmatrix}\cdot \begin{pmatrix}x_1\\x_2\\x_3\end{pmatrix}$$
Und jetzt betrachtest du für beliebiges \(\begin{pmatrix}y_1\\y_2\\y_3\end{pmatrix}\in \R^3\), ob $$\varphi\left(\begin{pmatrix}x_1\\x_2\\x_3\end{pmatrix}\right)=\begin{pmatrix}y_1\\y_2\\y_3\end{pmatrix} $$
lösbar ist. Löse also das LGS:
$$ \underbrace{\begin{pmatrix}1&-1&0\\0&1&1\\-1&0&1\end{pmatrix}}_{=:A}\cdot \begin{pmatrix}x_1\\x_2\\x_3\end{pmatrix}=\begin{pmatrix}y_1\\y_2\\y_3\end{pmatrix}$$
indem du die Inverse von \(A\) bestimmst bzw untersuchst, ob \(A\) invertierbar ist.
Ist das der Fall, dann ist dein LGS eindeutig lösbar. Ist \(A\) nicht invertierbar, dann hat \(A\) nicht den vollen Rang 3, sodass dass dein LGS nicht für alle \(\begin{pmatrix}y_1\\y_2\\y_3\end{pmatrix}\in \R^3\) lösbar ist.