In der Praxis hat es Relevanz, gerade wenns ums Geld geht.
Bei höheren Summen ist dieser Aspekt wichtig.
Wieder eine Aufgabe an der Realität vorbei, wie so oft bei Matheaufgaben.
@Roland:
Das hat mit Spitzfindigkeit nichts zu tun. Es ist Realität. Auf sowas kann man doch hinweisen.
Vlt. geht er nur einmal zur Bank (in einem Aufwasch).
Es war zudem nur eine Beispielrechnung, die man in anderen Zusammenhängen oft braucht (Jahresersatzrate)
Mir ist völlig klar, dass hier keine arithmetischen Reihen verlangt sind.
Es gibt aber sicher Schüler, die Fragen: Und was ist mit den Zinsen?
Das sind dann die, die mitdenken und die Realität kennen, also über den Tellerrand hinausschauen und nicht bloß rechnen und sich nichts dabei denken.
Ich hätte in diesem Fall statt Sparbuch Sparstrumpf genommen. Dann stellt sich die Frage nicht. Realitätsblindheit erlebt man oft bei Matheaufgaben, die ja nicht primär dazu da ist, praktische Aufgaben zu lösen, wie mal ein total unsympatischer, herablassender Mathelehrer zu einem mir bekannten Schüler sagte.
Die Frage ist abschließend, wie so oft: Cui malo? Antwort: Nemini!
Cui bono? Antwort: Vlt. einem Mitleser, der sich Gedanken macht, was man in diesem Falle tun müsste.
Iterum evenit, quod eventurum exspectavi et timui.
Gewissen Leuten kann man es nie recht machen, auch wenn man es gut meint, manchen so gar genau deshalb. Mindestens einen gibt es hier.
Und damit meine ich nicht dich, Roland!