Injektiv bedeutet, aus \(f(x)=f(y)\) folgt \(x=y\). Also folgt aus \(Ax=b=Ay\) ebenfalls \(x=y\) und damit nicht mehr als eine Lösung des LGS.
Surjektiv bedeutet, dass es zu jedem \(y\) ein \(x\) geben muss, mit \(f(x)=y\). Deswegen muss für \(Ax=b\) eben jenes \(x\) existieren, was nur geht, wenn das LGS mindestens eine Lösung hat.
Wie man das nun mathematisch formal sauber aufschreibt, überlasse ich dir. Kannst es hier aber gerne mitteilen.