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Wie kann man den Term 49·121924-322574+2·322572 mit Hilfe eines Taschenrechners, der ein 10-stelliges Display hat, in die kürzeste Form umwandeln?

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Zählt das Vorzeichen zu den angezeigten 10 Stellen?

Achtung! Ein Rechenzeichen wurde geändert.

Na dann erübrigt sich auch meine Frage :)

Unvollständige Informationen. Mit dem Display hat die Antwort nichts zu tun.

Abgesehen davon, dass man es natürlich berechnen kann, wenn keine Anforderung an das Ergebnis (ob es korrekt sein soll, bzw. wie genau) vorgegeben sind. Außerdem fehlen Angaben zur Eingabe (darf der Term umgeformt/umgestellt werden z.B.).

Soweit ich das sehe (das sagst Du ja nie dazu), stellst Du solche Fragen, weil Du meinst die Antwort zu kennen. Wenn das hier der Fall ist, dann bezweifle ich, dass Du die Aufgabe (so Du sie irgendwo gefunden hast) verstanden hast.

Damit auch du, lieber nudger mit meiner Aufgabe etwas anfangen kannst, habe ich sie nachgebessert.

49·12192^4 - 32257^4 + 2·32257^2 = 1

Es geht nicht um mich, sondern um Deine "Aufgabe".

Mathecoach, beachte die nachgebesserte Aufgabenstellung.

nudger, deine Zweifel, ob ich die (von mir gestellte) Aufgabe verstanden habe, habe ich selbstverständlich beherzigt. Was habe ich denn übersehen?

Ich habe keine Zweifel geäußert, da ich die Absicht Deiner Aufgabe nicht kenne (das habe ich klar gesagt, wenn-dann-Aussage). Deine Absicht behälst Du weiter für Dich. Und lies doch mal den zweiten Satz (und beherzige ihn!). mathecoach hat die Aufgabe bereits richtig gelöst bzw. beantwortet.

Ich bin nicht genau auf die "Wie" in der Frage eingegangen. Ich nehme mal an, dass Teilergebnisse beim Ausrechnen 10 Stellen nicht übersteigen dürfen

Also 32257^2 = 1040514049 kann so mit dem TR berechnet werden.

So konnte ich zumindest das Ergebnis leicht mit dem TR berechnen, wenn er nur 10 Ziffern zur Anzeige eines Ergebnisses hätte.

nudger, in Mathecoachs Lösungsvorschlag vermisse ich die Darstellung eines Rechenweges, der mit einem zehnstelligen Taschenrechner auskommt. Und auf deine Frage "darf der Term umgeformt/umgestellt werden" antworte ich: "Wie willst du denn ohne vorherige Umformung mit einem zehnstelligen Taschenrechner auskommen?"

Nun lege ich mich fest: Du hast die Aufgabe nicht verstanden.

Ich gehe davon aus, dass mc einen TR mit 10-stelligem Display verwendet hat und keine Umformungen benutzt hat (da er nichts anderes sagt).

Auf meinen konkreten Punkt gehst Du (roland) weiter nicht ein. Erst sagst Du "10-stelliges Display", nun "10-stelliger TR". Das ist nicht dasselbe, bzw. bei letzterem ist unklar, was gemeint ist.

nudger, statt TR mit zehnstelligem Display, erfand ich die sicher nicht ganz zutreffende Kurzbezeichnung 'zehnstelliger Taschenrechner'. Tut mir leid. Ich weiß dass TR mit zehnstelligem Display im Innern mit mehr als 10 Stellen arbeiten.

Es mag durchaus sein, dass Der Mathecoach (mc) die Aufgabe ohne Umformung in seinen TR eingegeben hat. Ich weiß nicht, welche Fähigkeiten mc's TR hat. Meiner verlässt bei dieser Vorgehensweise die Menge der sogenannten Taschenrechnerzahlen und die Richtigkeit des Ergebnisses ist nicht garantiert (auf meinem TR sogar falsch).

Ok, nach dieser Erklärung nehme ich die Kritik, dass Du die Aufgabe nicht verstanden hast, zurück. Es bleibt die Kritik an der Formulierung der Aufgabenstellung (auch in der jetzigen Version). Und am Vorenthalten der Absicht Deines Postings.

Das ganze Missverständnis entstand nach meinem Eindruck dadurch, dass mein TR offenbar völlig veraltet ist und heute TR mit 10-stelligem Display vermutlich im Inneren mit mindestens 20 Stellen rechnen. Hätte ich das gewusst, hätte ich mir diese Aufgabe verkniffen.

Auch mein Casio TR berechnet das Ergebnis bei Eingabe des Terms mit einem Ergebnis von -1902 falsch.

Natürlich war ich nicht davon ausgegangen, dass man den Term einfach nur mit einem TS berechnen soll.

Übrigens rechnet mein Casio intern mit 15 Stellen. Angezeigt werden maximal nur 10 Stellen.

Daher war ich davon ausgegangen das man Teilergebnisse des Taschenrechners verwenden darf, die 10 Stellen nicht überschreiten.

So kam ich auf meinen ausgerechneten Wert von 1.

Das neuste Modell von Casio, welches ich nicht mehr verwende rechnet intern mit 23 Stellen. Der TR hätte die Aufgabe also vermutlich gleich exakt ausgerechnet.

Aber welcher Benutzer eines Taschenrechners kennt schon die interne Genauigkeit? Es gab mal eine sehr schöne Sammlung an einfachen Rechentermen, die die meisten TR falsch berechnen. Wer solche Aufgaben kennt weiß auch wie die Aufgabe von Roland gemeint war.

Gestützt auf alte Taschenrechner hatte ich im Jugendalter pre-Internet mal ein paar Nachkommaziffern von Pi auswendig gelernt. Falsch, wie ich erst Jahrzehnte später realisierte.

Wer solche Aufgaben kennt weiß auch wie die Aufgabe von Roland gemeint war.

Es geht bei Mathe-Aufgaben nicht darum was gemeint ist (Interpretationen sind Gegenstand anderer Fächer), sondern präzise darum, was formuliert ist.

Jeder Schüler ist mit Aufgabenblättern von Lehrern konfrontiert, die des Öfteren nicht präzise formuliert sind.

Rolands Fragen hier im Forum bilden da keine Ausnahme.

Selbst Aufgaben aus Schulbüchern sind nicht gänzlich frei von Ungenauigkeiten.

Du merkst ja selber auf dieser Seite wie Ungenau die Fragen manchmal sind. Wobei hier natürlich dazu kommt, dass viele Leute eben nicht mal eine Frage exakt wiedergeben können.

Da widerspreche ich sicher nicht. Nur habe ich, anders als Du, nicht das Allwissen, ohne Rückfragen bei jeder Aufgabenstellung zu wissen wie's gemeint ist. Und ich meine mich auch an Beispiele zu erinnern, wo Du falsch gelegen hast.

Ja. Auch ich bin nicht allwissend und unfehlbar und mache viele Interpretations- und Rechenfehler.

Bei vielen Hausaufgaben in der Schule ist das recht unproblematisch. Bei der Kontrolle der Aufgaben sollte man sich dann merken, wo man etwas anderes hat und dieses vielleicht nochmals nachvollziehen, wo das Problem gelegen haben könnte.

Ich erinnere mich an viele Aufgaben aus einer Hochschule in Österreich bei der es um stetige Verzinsung geht, aber ich wie die meisten in der Anfangszeit immer mit einer jährlichen diskreten Verzinsung gerechnet habe.

Wenn man dann mitbekommt, dass dies mit der Musterlösung nicht übereinstimmt, fragt man sich dann, warum man es anders gerechnet hat als es gemeint war und woran man das hätte erkennen können.

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Berechne den folgenden Term einfach mit Teilergebnissen

(7·12192^2 + 32257^2)·(7·12192^2 - 32257^2) + 2·32257^2

= 2081028097·(-1) + 2081028098

= 1

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