Ich musste wegen diesem Bug abschicken, weil er schon wieder sagte, max 8 000 Zeichen. Warum beschäftigte sich Gauß mit der Kreisteilungsgleichung? Er wird wohl davon geträumt haben, die Quadratur des Kreises zu schaffen ... an diophantischen Problemen war er wohl weniger intressiert.
Und jetzt zu B
1 2 3
2 -4 2 =: B ( 2.1a )
3 -2 1
Hier ihr müsstet mehr ===> Elementarteiler lernen; jede Matrix befriedigt ihre eigene Säkulardeterminante. D.h. ich besorge mir mit einem Online Matrixrechner die Potenzen B ² so wie B ³ . Einen ganz edlen hab ich sogar gefunden, der mir erlaubt, die Ergebnismatrix einfach hier in dieses Forum rüber zu ziehen:
14 -12 10
0 16 0 = B ² ( 2.1b )
2 12 6
20 56 28
32 -64 32 = B ³ ( 2.1c )
44 -56 36
f ( x ; B ) = x ³ + a2 x ² + a1 x + a0 ( 2.2a )
f ( E ; B ) = E ³ + a2 E ² + a1 E + a0 = 0 ( 2.2b )
f ( B ; B ) = B ³ + a2 B ² + a1 B + a0 * 1| = 0 ( 2.2c )
Ich entscheide mich für das Matrixelememt ( 2;1 ) weil dann der Beitrag von B ² heraus fällt.
B ³ ( 2;1 ) + a1 B ( 2;1 ) = 0 ===> a1 = ( - 16 ) ( 2.3a )
Analog für Matrixelement ( 1;3 )
28 + 10 a2 + 3 a1 = 0 ===> a2 = 2 ( 2.3b )
Ist ( 2.3b ) plausibel? Ja; Satz von Vieta
a2 = - ( E1 + E2 + E3 ) = - Sp ( B ) ( 2.4 )
( Probe auf alle Nebendiagonalelemente ( NDE ) ! ) Jetzt noch a0
B ³ ( 1 ; 1 ) + a2 B ² ( 1 ; 1 ) + a1 B ( 1 ; 1 ) + a0 = 0 ===> a0 = ( - 32 ) ( 2.5a )
Erneut rechtfertigen wir ( 2.5a ) mittels Vieta:
a0 = - E1 E2 E3 = - det ( B ) ( 2.5b )
Nein Mathecoach; du hast dich verhauen. Die Ergebnisse sind mit dem Online Rechner gegen gerechnet:
http://matrixcalc.org/de/#diagonalize%28{{1,2,3},{2,-4,2},{3,-2,1}}%29 f ( x ; B ) = x ³ + 2 x ² - 16 x - 32 = 0 ( 2.6 )
Lösungsansatz; wir unterstellen mal ganz frech, dass ( 2.6 ) vollständig zerfällt. Dann müssten wir sämtliche Zerlefgungen des Absolutgliedes 32 raten. doch Rettung naht; ggt E1;2;3 = 2 . Woher weiß ich jetzt das wieder?
Sei m ein Teiler; dann folgt aus dem Vieta von ( 2.6 )
m | E1;2;3 <===> m | a2 ; m ² | a1 ; | m ³ | a0 ( 2.7a )
Ein m , das die rechte Seite von ( 2.7a ) befriedigt, möge K-Teiler des Polynoms ( 2.6 ) heißen. Der größte K-Teiler ist dann selbst redend der gkt; unsere Behauptung
ggt E1;2;3 = gkt ( f ) ( 2.7b )
Wer immer glaubt, dass der " Teilerfürst " Gauß den SRN entdeckt hat, hat zu begründen, warum er nicht über den gkt nachgegrübelt hat ... - mein zweites schwer wiegendes Indiz.
Genau so, wie man Brüche kürzen kann, so lassen sich auch Pülynome kürzen durch ihren gkt . Dies geschieht vermöge der Substitution
x := u * gkt ( f ) = 2 u ( 2.7c )
f ( u ) = ( 2 u ) ³ + 2 ( 2 u ) ² - 4 * 2 ² ( 2 u ) - 4 * 2 ³ = ( 2.8a )
= 2 ³ ( u ³ + u ² - 4 u - 4 ) ( ( 2.8b )
= u ² ( u + 1 ) - 4 ( u + 1 ) = ( 2.8c )
= ( u + 2 ) ( u + 1 ) ( u - 2 )